Wohl kaum ein Ereignis der jüngeren Geschichte ist so fest an ein konkretes Datum gebunden wie die Anschläge auf das New Yorker World Trade Center vom 11. September 2001. Entsprechend werden die meisten Menschen auch etwas mit dem Kürzel 9/11 anfangen können. Und auch wenn sich immer noch zahlreiche Verschwörungstheorien, so braucht man an dieser Stelle auch 2013 nicht mehr viele Worte darüber verlieren. Es ist alles gesagt. Unabhängig von politischer Meinung oder weltanschauliche Einwände ist dieses Datum aber auch 2013 noch ein guter Grund, den Opfern der Anschläge auch hier auf den kuriosen Feiertagen eine stille (digitale) Gedenkminute zu widmen.
9/11 New York – Besuche mit Ground Zero
Ich bin das 1. Mal 1997 in New York gewesen und kenne die Skyline mit den beiden Twin Towers noch aus eigener Anschauung. Beim zweiten Besuch im Big Apple im Jahr 2007 war das anstelle der beiden Türme nur noch eine riesige Baugrube, die einen tiefen Blick in die „Eingeweide“ der Stadt erlaubte. Zwar war davon dann beim dritten Besuch im April 2011 nichts mehr zu sehen und die meterhohen Rohbauten ließen zumindest erahnen, welche Dimensionen der Gebäudekomplex mit den 7 Türmen des neuen World Trade Center in Zukunft haben wird. Ich bin gespannt, was mich Ende des Jahres dort erwarten wird. Wie dem auch sei, Ground Zero ist nach wie vor ein seltsamer Ort, dessen Lage mitten im geschäftigen Financial District ein beklemmendes Gefühl hinterlässt. Bei mir zumindest.
Impressionen vom Ground Zero
Daher soll auch für 2013 gelten: Der 11. September ist sicherlich kein kurioser Feiertag im eigentlichen Sinne, aber als jemand, der ein besonderes Verhältnis zu New York pflegt, sei der eingangs erwähnte Tribut mit einigen Fotos vom Ground Zero aus dem Jahr 2011 gezollt.