9 Tipps für ein besseres Leben

Von Stilltipp @stilltipp

Bist du mit deinem Alltag unzufrieden? Würdest du gerne etwas ändern, aber du weißt nicht was? Heute habe ich dir 9 Tipps aufgeschrieben, wie du ein besseres Leben haben wirst.

Sport treiben

Weißt du schon und hast trotzdem keine Lust? Dann hilft vielleicht dieses Argument. Mit Bewegung ist nicht gemeint, wie ein Irrer bis zur nahen Ohnmacht durch den Wald zu rasen. Vielmehr ist von moderatem Sport die Rede: dreimal die Woche eine halbe Stunde Ausdauer trainieren. Dann profitieren die Immunabwehr und das Herz-Kreislauf-System dauerhaft. Das lässt sich übrigens auch mit der Familie realisieren und macht doppelt soviel Spaß. Zum Beispiel mit einer kleinen Fahrradtour, einer halben Stunde Nordic-Walking nach dem Abendessen, einer Runde Trimmdichpfad...

Postitiv denken

Das Glas kann halb leer sein - oder halb voll! Kommt ganz auf die Betrachtungsweise an. Fest steht jedoch: Optimisten leben länger, fühlen sich wohler, sind erfolgreicher. Positiv denken lässt sich zumindest teilweise lernen, indem man immer wieder ganz bewusst die schönen Dinge des Lebens wahrnimmt. Der Duft frisch gebackener Croissants am Morgen, die erste Frühlingsblume, die durch den Schnee spitzt...

Jeder Schritt zählt

Ob Fensterputzen, im Garten werkeln oder zu Fuß zur Arbeit stapfen, statt ins Auto zu steigen: Wer Bewegung in seinen Tag bringt, hat auch nach Feierabend mehr Schwung. Einfacher und zeitsparender lassen sich Fettpölsterchen zudem nicht bekämpfen. Denn mit jeder Bewegung verbrennen wir Kalorien. Zum Beispiel:

5 Min. Treppensteigen: ca. 45 Kcal
10 Min. zügig gehen: ca. 50 Kcal
10 Min. radeln: ca. 80 Kcal
10 Min. kochen: ca. 25 Kcal
10 Min. bügeln: ca. 25 Kcal
10 Min. Rasenmähen: ca. 30 Kcal
(Die Angaben gelten für eine Person mit etwa 70 Kilogramm Körpergewicht)

Vielküsser

leiden seltener an Infekten! Beim Kuss tauschen wir Viren und Bakterien aus. Das trainiert die Abwehr. Also: dieses Jahr mehr kuscheln!!

Entspannung

Meditation in Kombination mit Atemtechniken macht nicht nur ruhiger und gelassener, es senkt sogar erhöhten Blutdruck. Das fanden Würzburger Mediziner jetzt heraus. Die Erklärung: Das Gehirn drosselt die Ausschüttung von Stresshormonen. Fernöstliche Entspannungstechniken lassen sich problemlos lernen und gut in den Alltag einbauen. Kurse bieten zum Beispiel Volkshochschulen an.

Mehr Obst und Gemüse

Die Vitamine darin stärken zum Beispiel das Immunsystem, die vielen Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung. Fünf Portionen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Klingt nach einer Menge, die kein Mensch bewältigen kann - ist aber tatsächlich weniger, als man denkt. Eine Portion ist zum Beispiel:

  • eine Frucht wie ein Apfel, ein Pfirsich, eine Birne, eine Banane
  • zwei Hände voll kleiner Früchte wie Erdbeeren oder Johannisbeeren (auch aus dem Tiefkühlfach)
  • zwei Hände voll Salat oder zerkleinertes Gemüse wie Brokkoli und Erbsen (auch tiefgefroren!)
  • eine Hand voll getrocknete Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen
  • eine halbe Hand voll Trockenfrüchte wie Aprikosen oder Pflaumen

Wohlfühlrituale für jeden Tag

Vor allem Mütter geraten oft in die Hetzspirale - zu wenige Pausen, zu viel zu tun. Höchste Zeit, sich regelmäßig zu verwöhnen. Zehn Minuten schmökern, wenn alle aus dem Haus sind, eine Tasse Tee im Café oder ein Espresso beim Italiener, bevor es nach der Arbeit nach Hause geht: Solche Mini-Auszeiten schaffen Distanz zum Alltag und sorgen für bessere Nerven.

Mehr Fisch essen

Zweimal die Woche sollte er auf den Tisch. Vor allem fetter Seefisch enthält viele Omega-3-Fettsäuren, und die Schützen vor Gefäßverkalkung.

Lachen

Ist die beste Medizin! Kinder tun es 400 Mal am Tag, wir Erwachsene nur noch 15 Mal. Schade eigentlich! Denn Kichern und Gackern lässt den Organismus Glückshormone ausschütten und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Das sagen Gelotologen. Die Experten in Sachen lachen raten: Suchen Sie möglichst viele Gelegenheiten zum Fröhlichsein.