88. Hans Bender

Während des gut halbstündigen Gesprächs erzählt Bender, wie er 1968 mit Friede­rike Mayrö­cker und Ernst Jandl im Kölner Café Rei­chert sitzt und durchs Fenster Paul Celan vorbei­hetzen sieht, der ihm im Brief vom 18. Mai 1960 schreibt: Nur wahre Hände schreiben wahre Gedichte. Ich sehe kei­nen prinzipiellen Unter­schied zwischen Händedruck und Gedicht. Benders Arbeit als Ak­zente-Herausgeber kommt zur Sprache. 1965 bringt er, beispiels­weise, erstmals Ge­dichte von Friederike May­röcker… / Theo Breuer schreibt über Hans Bender, KuNo



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