8/24: “Let´s go!”

Von Bauernebel

# Der Krieg um die nackten Brüste am Times Square! Nach der Ankündigung von New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio, die nur mit Farbe bemalten “Desnudas” vom der Touristenmeile verbannen zu wollen, schwärmten am Wochenende Polizeieinheiten aus. Die meisten der barbusigen Entertainerinnen hatten jedoch bereits am Freitag freiwillig ihre Arbeit eingestellt, wie eine der NYT telefonisch erzählte. Am Sonntag jedeoch demonstrierten Hunderte barbusige Anhänger der Freikörperkultur für die Nackten vom Times Square.

# Countdown zum ersten Kopftransplantat: Kopf-Spender Valery Spiridow, der sich vom italienischen Chirurgen Sergio Canavero seinen Kopf auf einen Spenderkörper verpflanzen lassen will, behauptet jetzt, dass mit 100 Millionen Dollar an Spenden die nötigen Mittel für die für 2017 geplante Jahrhundert-OP bereitstehen würden.

# HIER hieven Feuerwehr-Leute eine 900 Pfund schwere Frau aus dem Fenster! Die Beamten des New Yorker FDNY ließen die extrem übergewichtige Frau in einem Netz auf die Straße. Sie musste wegen einem “medizinischen Notfall” in ein Spital eingeliefert werden.

# Massaker der Pokémon-WM vereitelt! Die Polizei in Boston nahm zwei Fans des populären Spiels Pokémon fest, die auf “Social Media” mit einem Terroranschlag gegen das Mega-Tournier drohten. In den Autos der zwei Verdächtigen wurde ein Jagdgewehr, ein AK-15-Sturmgewehr und 200 Schuss Munition gefunden.

# “Let’s go!” So richten die US-Helden-Soldaten vom Terrorzug Amerika auf! Als “Kriegsnation” gab es für die USA zuletzt nicht viel Stoff für Heldenmythen: Der Abzug aus dem Irak und Afghanistan glich einer Niederlage, der Luftkrieg gegen ISIS wirkt ineffektiv, ganz machtlos war die USA gegen das Köpfen der Geiseln. Jetzt jedoch feiern US-Mediem die drei mutigen Soldaten, die im Thalys-Schnellzug in Frankreich ein Massaker verhinderten. Das Zitat “Let´s go”, mit dem Alex Sakrales den Angriffsbefehl gab, erinnert bereits an das legendäre “Let´s roll” von Passagier Todd Beamer im 9/11-Todesjumbo vor dem Sturm aufs Cockpit.
+ Amerikanisches Helden-Trio wechselte zufällig in den “Terror-Wagon” wegen der WLAN-Verbindung (lat) Der verletzte Held Spencer Stone sagte: “Wir hatten die Wahl, etwas zu machen – oder zu sterben”