Die Ankündigung des französischen Präsidenten Francois Hollande im TV-Interview bei France 2 vor Ostern, dass bei Gehältern von über einer Million Euro pro Jahr, der die eine Million übersteigende Teil von den Arbeitgebern mit 75% Steuern zu tragen wäre, hat im französischen Fußball, Verwirrung, Aufregung und Empörung ausgelöst!
Liga-Chef Thiriez warnt: „Das kostet die erste Liga 182 Millionen Euro!“
„Mit diesen verrückten Arbeitskosten würde Frankreich seine besten Spieler verlieren, die Clubs ihr Niveau im europäischen Wettbewerb und die Regierung ihre besten Steuerzahler!“
Bei PSG alleine wären mindestens 12 Spieler betroffen. Nur Beckham wäre außen vor. Der zahlt ohnehin keine Steuern in Frankreich, da nur für fünf Monate verpflichtet um der Steuerpflicht in Frankreich generell auszuweichen!
Die meisten Spieler bezahlen bereits den gegenwärtigen Höchststeuersatz von 49 Prozent, der ab 500.000 € Jahreseinkommen beginnt.
Mit der für die nächsten zwei Jahre angestrebten Regelung will Präsident Hollande Gerichtsurteile die eine Besteuerung von Personen über 66% als exzessiv ablehnten dadurch umgehen, dass die Steuer von den Firmen, Betrieben, Clubs, Arbeitgebern zu entrichten sei.
(Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann könnte das im Endeffekt den Spieler gegenüber heute sogar steuerlich entlasten?)