73. Jahrestag der Progromnacht

Von Stefanliebich

Michael van der Meer (Linksfraktion Pankow), Delia Hinz (Bezirksvorstand DIE LINKE) und Matthias Zarbock (Linksfraktion Pankow)

"Nicht, was vor Jahrzehnten passierte, kann ungeschehen gemacht werden, alles aber muss geschehen, dass dies sich niemals mehr wiederholt." Mit diesem Appell leitete die neue Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Pankow Sabine Röhrbein (SPD) ihre kleine Ansprache auf dem Jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee ein. Ihr folgten Vertreter aller im Bezirksparalamt vertretenen Fraktionen. Für den Bezirksvorstand der Pankower LINKEN nahmen Delia Hinz, Gert Cramer und ich - auch Stefan Liebich vertretend - an diesem stillen Gedenken teil.
Obwohl der Progromnacht sicher oder hoffentlich in allen größeren Städten gedacht wird, gibt es immer noch oder schon wieder Menschen, die jüdische Gedenkstätten schänden. Ich wünschte mir, für sie würde der Golem noch einmal erwachen.