1. Menschen sind das Wichtigste
Egal wohin du reist oder welche Orte du siehst, was immer hängen bleibt sind die Menschen mit denen du die Zeit verbracht hast.
Der langweiligste Ort, kann die besten Erinnerungen zaubern, wenn du mit den richtigen Menschen zusammen bist und umgekehrt kann der spannendste Ort dich tot unglückliche machen, wenn du keinen Anschluß findest.
Verbringe nur Zeit mit Menschen,
die dir ein gutes Gefühl geben.
Es ist egal wer du bist, was du machst oder was du besitzt, solange du deine Zeit mit den Menschen verbringst die dich glücklich machen.
Was bringt dir der bestbezahlte, einflussreichste Job wenn du dich dafür mit oberflächlichen, engstirnigen Menschen umgibst, die nur deinen Status sehen, aber nicht den Menschen der in dir steckt?
Was bringt es mit Menschen zusammen zu sein, die dich für ihre Zwecke nutzen, für die du austauschbar bist wie ein paar alte Socken?
2. Mach nur Dinge, die du wirklich willst
Wieviele Dinge, die du täglich machst, sind Kompromisse und machst sie deshalb nur halbherzig?
Nichts macht unglücklicher als Zeit für etwas zu opfern, für das du keine Leidenschaft hast.
Viele Menschen machen Dinge nur, weil sie denken, dass sie erwartet werden oder weil sie hoffen dadurch gemocht zu werden.
Steh zu Dir!
Wenn dich dein Tag ein kleines Stückchen weiter zu deinem Herzens Ziel bringt und du dich schon auf den nächsten Tag freust, dann hast du den Tag sinnvoll verbracht.
Wenn du dich aber fragst: “Wofür das Ganze?”, dann machst du Dinge nur für andere, anstatt deine eigenen Wünsche zu erkennen.
3. Es gibt kein Falsch oder Richtig
Ob etwas “falsch” oder “richtig” ist, hängt nur von der Beurteilung des Beobachters ab.
Die Gesellschaft in der wir aufgewachsen sind und die Werte die uns dabei vermittelt wurden, entscheiden darüber ob wir etwas als “falsch” oder “richtig” wahr nehmen.
Diese Werte wurden auch nur von Menschen erschaffen, die eine subjektive Beurteilung haben und können deshalb nicht als universell gültig gelten.
Was wir in anderen Ländern als “ungewöhnlich” oder sogar “abartig” empfinden, ist nur unsere Sicht auf die Welt und hat keine allgemeine Gültigkeit.
„Richtig“ oder „Falsch“
gilt nur für den Beobachter.
Etwas das hier völlig unverfänglich ist, kann in anderen Ländern zu einem Eklat führen. Das bedeutet aber nicht, dass wir etwas “richtig” machen und “die” nicht. Es ist lediglich die Sicht auf die Dinge und wie sie bewertet werden.
“Richtig” oder “Falsch” gibt es nur in einem begrenzten Kosmos, der von Werten bestimmt wird, die sich Menschen ausgedacht haben und somit keine allgemeine Gültigkeit haben.
Warum du keine Angst vor Fehlern haben musst.
4. Es ist immer das, was du daraus machst
Du bestimmt den Weg, den du gehst und entscheidest selber wohin dich die Reise führt.
Jeder Tag ist eine Möglichkeit dein Leben in die richtige Richtung zu lenken. Es sind die kleine stetigen Veränderungen, die zum Ziel führen und nicht die großen Umbrüche.
Du kannst in Selbstmitleid versinken und dich für eine “Dummheit” bestrafen oder nach der neuen Tür suchen, die sich dir öffnet, du aber vor lauter Tränen nicht siehst.
Mach die „richtigen Dinge“,
anstatt alles “richtig” machen zu wollen.
Finde deinen eigenen Stil, deinen eigenen Weg. Kopier nicht von anderen oder versuch so zu sein wie der oder die. Es ist dein Leben und nur du bestimmst darüber. Wie sind keine Sklaven.
Du hast nur das eine Leben, es gibt keinen zweiten Versuch.
Verschwende es nicht für halbherzige Aktionen, deine Zeit ist kostbar und schneller als du glaubst, sitzt du im Schaukelstuhl auf der Veranda und sagst “Hätte ich mal…”
5. Gib Chancen eine Chance
“Hätte”, “Müsste”, “Sollte” und “Könnte” sind unsere größten Feinde.
Die meisten Dinge, die wir als “Risiko” sehen sind irrational und treten in den seltensten Fällen ein. In unserem Köpfen werden sie aber zu Monstern und lähmen unser handeln.
Wir sehen Chancen nicht,
weil wir auf das Risiko fixiert sind.
Je mehr du dich mit Risiken beschäftigt, desto weniger Platz bekommen die Chancen.
Den Fokus auf die Risiken legen blockiert die Gedanken mit Vermutungen und Behauptungen, die nicht real sind.
- Was kann im schlimmsten Fall passieren?
- Kann ich mit den Konsequenzen leben?
- Ist es wirklich so schlimm die Firma zu wechseln?
- Werde ich wirklich nie mehr einen Job finden, unter der Brücke schlafen und betteln müssen?
Der Geist steuert dort hin,
worauf du den Fokus legst.
Mein Motorrad- Fahrlehrer ist, ohne es zu wissen, ein großer Philosoph, er sagte nämlich:
Schaust du in einer Kurve in den steilen Abhang, dann ist es wahrscheinlicher, dass du verunglückst.
Schaust du aber auf das sichere Kurvenende, dann stehen die Chancen besser, heile weiter zu fahren.
6. Vertraue deinem Instinkt
Unser Unterbewusstsein ist mächtiger, schneller und schlauer als unser Verstand.
Oft überstimmt der Verstand den Instinkt und wir haben ein “schlechtes Gefühl”, machen etwas aber trotzdem.
Nichts ist es Wert gemacht zu werden, wenn du dabei ein schlechtes Gefühl hast. Wo ist der Sinn?
Dein Kopf “überredet” dein Instinkt, dafür verbringst du die Zeit mit einem schlechten Gefühl, sodass du die Sache nicht genießen kannst. Du verlierst so oder so.
Du bist gut damit beraten deinem Instinkt mehr zu vertrauen, als der Logik deines Verstands, denn wenn das Gefühl etwas zu machen gut ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es gut aus geht, groß.
Nichts in der Welt ist es wert gemacht zu werden,
wenn du dabei ein schlechtes Gefühl hast.
Ca. 90% unser Entscheidungen treffen wir mit dem Unterbewusstsein, ohne es zu merken helfen unsere Instinkte uns den Alltag zu bewältigen.
Schaltet sich aber der Verstand ein, dann beginnen die “Probleme”.
Zu diesem Thema wurden viele spannende Bücher geschrieben
- Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft: Die Kraft der Intuition
- The Psychology of Winning
- Feel The Fear And Do It Anyway: How to Turn Your Fear and Indecision into Confidence and Action
7. Zu Hause ist es auch nicht schlecht
Die wahrscheinlich überraschendste Wahrheit ist, dass du nicht weit reisen muss um glücklich zu sein.
Wie in dem Roman “Der Alchimist
Jedoch ist die Reise für ihn wichtig um sein Leben und seine Heimat mit neuen Augen zu sehen. Erst wenn du andere Länder gesehen hast, weißt du die Dinge zu Hause schätzen.
Wenn du ein innere brennen hast, die Welt zu entdecken, dann musst du das Feuer mit Reisen löschen um beruhigt und entspannt leben zu können.
Wenn es juckt musst du kratzen.
Das Leben ist zu kurz um es zu verschwenden aber am Ende soll sich Heimat auch so anfühlen und nicht wie ein Gefängnis, aus dem du fliehen willst.
Das “alte” Leben ist nicht besser oder schlechter als ein “neues”. Es ist immer die Einstellung dazu und was du daraus machst.
Zu Hause kann es genauso spannend sein wie im Dschungel. Nur musst du dort erst einmal gewesen sein um das zu erkennen.