7 Tage / 7 Fotos – Tag 3

Heute habe ich wieder ein Tier mitgebracht, glücklicherweise nur als Bild.

Wer möchte schon eine Klapperschlange direkt vor sich liegen haben. Obwohl, sie macht einen sehr friedlichen Eindruck und so war es auch.

Es handelt sich hier um eine „crotalus oreganus", eine Pazifik-Klapperschlange. Mit einer durchschnittlichen Länge von gut einem Meter, gehört sie zu den größeren Klapperschlangen. Man findet sie in der westlichen Hälfte der USA bis in den Norden von Mexiko.

Im Frühjahr und im Herbst ist sie tagaktiv, während der warmen Sommermonate geht sie zur Nachtaktivität über.

Hier im Laub ist sie gut verborgen und man kann sehr schön die natürliche Tarnung erkennen.

Klapperschlangen verfügen als Mitglied der Unterart der Grubenottern über ein, so genanntes, Grubenorgan. Hiermit können die Tiere eine Wärmestrahlung wahrnehmen. So ist es den Tieren möglich selbst leichte Temperaturunterschiede von nur 0,2 °C zu bemerken.

Wofür ist das gut?

Damit können die Schlangen ihre warmblütige Beute leicht erkennen, selbst an geringsten Temperaturschwankungen.

Interessant nicht?

Klapperschlangenbisse sind auch für uns Menschen sehr gefährlich, allerdings in Hauptsache bei den großen Arten. Wenn schnell ein Gegengift verfügbar ist, dann stehen die Chancen ausgesprochen gut - wenngleich der Biss sehr schmerzhaft ist. Also besser nicht ausprobieren.


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