Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Zeit verfliegt und wie schnell unsere kleine Pusteblume wächst.
Heute ist sie 7 Monate alt und mit Baby hat das gar nicht mehr so viel zu tun. Wenn ich sie so im Arm halte und ihr die Flasche gebe, kommt sie mir so unglaublich riesig vor.
Die erste Flasche am Morgen, so gegen 06.00 trinkt sie immer noch gut und gerne. Doch um 09.30 steht eigentlich die nächste Fläschchenmahlzeit an. Inzwischen wird das jedoch zu einem echten Kampf. Sie dreht und windet sich, schlägt auf die Flasche, pustet hinein, brabbelt, schaut in alle Richtungen, versucht immerzu nach meinen Haaren zu greifen. Eine gefühlte Ewigkeit später hat sie meist gerade mal 60 ml getrunken. Und das reicht ihr offenbar auch. Um 12.30 gibt es das Mittagsmenü, drei Stunden später seit einem Monat nun auch den Obst-Getreide-Brei. Ich würde sagen, das ist die beliebteste Mahlzeit. Oft schwierig ist noch der Abendbrei. Manchmal isst sie nur die halbe Portion. Aber vermutlich hat sie dann einfach keinen Appetit mehr, kommt sie doch die ganze Nacht damit aus.
Wir versuchen nun auch, sie daran zu gewöhnen zwischendurch ein wenig Wasser zu trinken. Aber eigentlich spuckt sie es immer aus. Die Flasche findet sie trotzdem super und kaut mit großer Vorliebe darauf rum.
Kauen ist das Stichwort: Zähnchen sind immer noch nicht in Sicht. Schon seit ein paar Wochen habe ich das Gefühl beim Füttern mit dem Löffel irgendwo hängen zu bleiben. Aber es tut sich einfach nichts. Ihr Bruder hatte in dem Alter schon zwei Zähne.
Was jedoch sichtlich wächst sind die Haare. Sie werden langsam dichter und länger. Und heller. Sie mutiert zum Straßenköter, wie der Rest der Familie eben. Aber wenigstens wächst die Glatze hinten wieder zu.
In Bewegung ist sie auch ordentlich. Rückwärts robben und die Gegend erkunden ist seit ein paar Tagen ihre Lieblingsbeschäftigung.
Den Popo hebt sie auch schon und wippt vor und zurück – eine wichtige Gleichgewichtsübung und Vorbereitung aufs Krabbeln (Rocking genannt). Es geht bestimmt bald los und darin eifert sie ihrem Bruder nach, der ebenfalls mit 7 Monaten krabbeln konnte.
“Sie kann jetzt endlich sprechen!” sagte der Wildfang neulich, als seine kleine Schwester zum ersten Mal “Dadadadada” sagte. Das kommt seitdem in sämtlichen Tonlagen aus ihr heraus. Da-da, Ba-ba, und sogar manchmal Ma-ma und Pa-pa. Außerdem Geräusche jeglicher Art. Leise ist sie nur, wenn sie schläft.
Das Schlafen ist seit der Zeitumstellung ein Problem geworden. Wir legen Sie abends zu gewohnten Zeit in die Wiege und kaum eine halbe Stunde später ist sie wieder wach. Hellwach. Und schreit.
Und wenn sie tagsüber schläft hat mein Sohn neuerdings die dumme Angewohnheit an der Wiege zu rütteln und sie zu wecken.
Zeit für Veränderungen
Deswegen hat sie am Donnerstag zum ersten Mal in ihrem großen Bett ihren Mittagsschlaf gemacht. Das klappt einigermaßen – so lange ich neben ihr sitzen bleibe, bis sie eingeschlafen ist.
Auch wollen wir uns jetzt angewöhnen sie abends direkt oben ins Schlafzimmer zu legen. Vielleicht schläft sie dort ruhiger als bei uns im Wohnzimmer. Wir werden es sehen.
Wenn das alles klappt, werden wir die Wiege im Wohnzimmer gegen den Laufstall tauschen, auch wenn wir den bestimmt nicht oft brauchen werden und er höllisch viel Platz wegnimmt. Aber manchmal wird es von Nöten sein, sie irgendwo sicher ablegen zu können.
Heute waren wir übrigens auch bei der U5 und es ist alles perfekt. Gewicht und Größe liegen genau auf der Mittellinie und in der motorischen Entwicklung ist sie bereits weiter, als sie sein müsste. Was das angeht, kommt sie auf ihren Bruder – ist aber etwas kleiner und leichter als er in dem Alter.
Am schönsten ist es, wenn sie laut lacht. Das macht sie oft, weil sie so kitzelig ist, aber wenn jemand Blödsinn macht, kichert sie auch drauf los! Überhaupt hat sie ein so sonniges Gemüt und ist meistens total zufrieden mit sich und ihrer kleinen Welt.
Ich liebe es, ihr dabei zuzusehen wie sie anfängt, alles zu erkunden. Bald geht es richtig los. Das Krabbeln ist nicht mehr in weiter Ferne. Dann wird es noch spannender. Ihr großer Bruder freut sich übrigens auch immer riesig, wenn sie etwas neues lernt! Und das ist jeden Tag ein bisschen mehr…
Für Baby-Eltern oder die, die es bald werden, habe ich heute noch eine kleine Überraschung. Ich war ein wenig shoppen und habe für Euch ein kleines Baby-Paket geschnürt.
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