7 Irrtümer über Online-PR und Online-Pressemitteilungen

Oder ist es die Furcht vor der digitalen Kommunikation?

7 Irrtümer über Online-PR und Online-PressemitteilungenPR Kommunikation in fremden Gewässern wird häufig von hartnäckigen Irrtümern begleitet

Online-PR und Online-Pressemitteilungen – moderne Kommunikations-Instrumente, die einige PRler bereits mit weiser Voraussicht in ihr Repertoire aufgenommen haben. Doch die klassische Unternehmenskommunikation, der vermeintlich sichere Heimathafen vieler Kommunikations-Spezialisten, sendet seine Sirenen aus und ruft unentwegt nach seinen Schützlingen, die sich in den Gewässern des digitalen Ozeans verirrt haben. Ist es die Furcht vor Weiterentwicklung, die Furcht vor dem Unbekannten oder sind es hartnäckige Irrtümer, die dafür sorgen, dass PR-Verantwortliche immer wieder in bekannte Gefilde zurück schippern?

Irrtum 1: Online-Pressemitteilungen sind für Journalisten

Die Zeiten der Einbahnstraßen-Kommunikation sind vorbei. Die zahlreichen neuen Internet-Medien bieten wertvolle Rückkanäle für Unternehmen, um mit ihren Zielgruppen in den direkten Dialog zu treten. Dadurch lässt sich auch der Content gezielt auf Endkonsumenten und Geschäftspartner ausrichten.

Ist Online-PR also keine Maßnahme für den erfolgreichen Journalisten-Kontakt? Doch, denn die Recherche führt den Journalisten im modernen Nachrichtenzeitalter durchaus ins Web, um von der Schnelllebigkeit des Internets zu profitieren und sich über den Tag mit relevanten Themen zu versorgen. Vorausgesetzt sind immer die richtigen Inhalte.

Irrtum 2: Online-Pressemitteilungen liest doch keiner

Reine Produktinformationen, Feature-Listen, Kooperationen, Personalwechsel und Auszeichnungen sind in vielen Fällen keine Inhalte mehr, die den sprichwörtlichen Hund vor dem sprichwörtlichen Ofen hervorlocken. Wer im Internet den direkten Kontakt zu den Zielgruppen sucht, der sollte auch mit zielgruppenorientierten Themen auftrumpfen. Fragen, Probleme und Herausforderungen der Zielgruppen sind die Basis für lesenswerte Inhalte und erzeugen deutlich mehr Aufmerksamkeit, als der trockene Geschäftsbericht aus dem letzten Quartal.

Irrtum 3: Es gibt gerade nichts Neues zu berichten

Falsch! Es gibt immer etwas zu berichten. Online-Pressemitteilungen sind keine klassischen Pressemitteilungen. Sie können daher auch andere Inhalte kommunizieren. Manche Themen sind zu jeder Zeit aktuell und können daher auch öfters, in verschiedenen Versionen, den Zielgruppen bereitgestellt werden. Gerade während Trockenperioden lohnt es sich, Inhalte, die früher schon einmal funktioniert haben, wieder aufzuwärmen. Längere und komplexere Themen lassen sich zudem etappenweise kommunizieren und, mit Unterstützung der zahlreichen digitalen Medienformate, auch über verschiedene Darstellungsformen abwechslungsreich präsentieren.

Irrtum 4: Mit Pressemitteilungen kann man nichts verkaufen – da mache ich lieber Werbung

Traditionelle Push-Formate wie Radio-, TV- und Print-Werbung ziehen nicht mehr und reine Werbeaussagen schaffen weder Vertrauen, noch erzeugen sie langfristig Aufmerksamkeit. Neue Marschrichtung: Pull. Die Zielgruppen mit relevantem Content binden, der sie wirklich interessiert, so die Devise der digitalen Kommunikation. Wer auch nachhaltig von dem Interesse seiner Zielgruppen zehren möchte, teilt seine Expertise, sein Know-how mit den Lesern. Die Pressemitteilung als Grundbaustein der PR ist hierfür das ideale Medienformat, um sich mit relevanten, nützlichen und unterhaltsamen Informationen auch wiederholt in das Gedächtnis der Zielgruppen zu schreiben.

Irrtum 5: Jede Pressemitteilung muss sofort eine Resonanz erzielen

Mit jeder Sekunde wächst das Internet, gewinnt neue Inhalte hinzu, die von den Nutzern kommentiert, geliket und geteilt werden. Daher ist es nicht tragisch, wenn eine eben erst veröffentlichte Online-Pressemitteilung nicht schon in den ersten Minuten Liebling der Massen ist. Stattdessen ist es wichtig, am Ball zu bleiben. Die Pressemitteilung immer wieder über die sozialen Netzwerke und Communities zu pushen und so für eine gesteigerte Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu sorgen. Die schnelllebige Art des Internets macht es erforderlich, immer wieder Akzente zu setzen.

Irrtum 6: Es reicht, wenn ich eine Online-Pressemitteilung raussende

Eine Online-Pressemitteilung ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wer wirklich Aufmerksamkeit erzeugen möchte und auch seine Ansprüche auf die ersten Plätze in den Suchmaschinen festigen will, der kommt an einer regelmäßigen Veröffentlichung relevanter Unternehmensinformationen nicht herum. Zudem ruft man sich seinen Zielgruppen immer wieder ins Gedächtnis und bleibt auch dauerhaft Gesprächsthema. Online-Presseverteiler unterstützen PR-Verantwortliche bei der regelmäßigen Veröffentlichung von Online-Pressemitteilungen, ohne sich Gedanken über zeitliche und personelle Ressourcen zu machen.

Irrtum 7: Online-PR ist nicht messbar – das bringt doch nichts

Online-PR Strategien sind sehr wohl messbar und das sogar über verschiedene Anknüpfungspunkte. Das klassische Presseclipping auf Online-Publikationen übertragen gibt einen ersten Überblick über die Vielfalt und Tragweite der Veröffentlichungen. Via Social Signals wie Likes, Kommentare, Shares und Retweets lässt sich die Resonanz zu einem Beitrag aus- und bewerten. Ein Blick auf Traffic-Statistiken der Unternehmenswebsite oder den Corporate Blog geben Aufschluss, ob die Online-PR Maßnahmen neue Besucher angelockt haben. Alles zusammengenommen lassen sich Online-PR Strategien detailliert monitoren und messen, um gegebenenfalls reaktionsschnell neue Maßnahmen einzuplanen.


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