Heute möchte ich mit Ihnen meine Geheimnisse für butterweiche, glatte Haut teilen.
1. Schonen Sie Ihre Haut bei der Reinigung. Die meisten Duschgele und Waschlotionen entziehen der Haut die wohltuenden Fette, was häufig zu trockener und schuppiger Haut führt. Benutzen Sie unbedingt natürliche Reinigungsprodukte, die keine aggressiven Tenside, wie Sodium Lauryl Sulfat (SLS) enthalten. Natürliche Waschlotionen arbeiten meistens mit hautfreundlichen waschaktiven Zuckerderivaten und sind dadurch babymild.
2. Verbannen Sie Chlor. Dies ist einer der Schlüssel für zarte und glatte Haut. Chlor, das in unserem Leitungswasser enthalten ist, verbindet sich mit den Proteinen in unserem Haar und der Haut. Das führt zu Trockenheit und einer rauen Oberfläche. Man sollte das Chlor also möglichst aus dem Dusch- und Badewasser herausfiltern. Dafür gibt es spezielle Duschfilter.
3. Essen Sie die richtigen Fette. Wenn Sie die Fette zu sich nehmen, die die Produktion antientzündlicher Prostaglandine (hormonähnliche Lipide) fördern, können Sie effektiv Akne vobeugen, Rötungen reduzieren und die Hautbeschaffenheit enorm verbessern. Besonders wichtig ist die Aufnahme von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Verzichten Sie komplett auf Frittiertes und raffinierte Öle. Geniessen Sie gesund mit überwiegend frischem Gemüse und Obst.
Den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren kann man sehr gut mit Fischen wie Makrele, Ölsardine, Hering, Sardelle oder Lachs decken. Allerdings sind heute viele Fischsorten hoch mit Schadstoffen belastet. Daher gilt nur noch eingeschränkt, dass Fisch gesund ist. Eine rein vegetarische Quelle für Omega 3 sind Mikroalgen. Die besonders gesunden, langkettigen Omega-3-Fettsäuren aus 100% vegetarischer und unbelasteter Quelle gibt es in Kapselform HIER.
Die Omega-6 Fettsäuren bilden die Linolsäuregruppe: Linolsäure und Gamma-Linolensäure sind die Hauptvertreter Reichhaltige Quellen dieser Fettsäure sind
- Linolsäure: kaltgepresste Pflanzenöle wie Distel-, Maiskeim-, Schwarzkümmel-, Sesam-, Sojabohnen-, Sonnenblumen- und Weizenkeimöl
- Gamma-Linolensäure (GLS): Borretschöl, Nachtkerzenöl, Schwarzes Johannisbeersamenöl
Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren findet man in Hanföl und Leinöl.
4. Schwefeln Sie! Schon mal von Methylsulfonylmethan (MSM) gehört? Dieser Schwefellieferant ist sehr wichtig für unseren Körper. Er unterstützt die Gelenke und verbessert das Aussehen und die Haptik von Haut, Haaren und Nägeln. MSM gibt es als Nahrungsergänzung in Kapseln und als Pulver.
6. Machen Sie gelegentlich ein Peeling. Oder tun Sie es noch besser regelmäßig 1 x pro Woche. Es sei denn, ihre Haut ist sehr sensibel oder Sie leiden an einer entzündlichen Akne, Rosacea oder einer anderen Hauterkrankung.
Ein Peeling hilft uns die toten Hautzellen loszuwerden und verbessert die Hautstruktur sofort. Ich benutze für den Körper gerne ein Salz-Olivenöl-Peeling, dass die Haut sehr schön zart und weich macht.
7. Und zum Schluss: Ölen! Ich bin in ein Fan von Körperölen, aber es müssen rein pflanzliche Öle sein. Hier kann man wunderbar experimentieren, welche Öle am besten zum Hauttyp passen. Mann kann Pflanzenöle auch mit seinem liebsten ätherischen Öl beduften und hat so tolle Variationsmöglichkeiten. Ganz wichtig: Massieren Sie das Öl nach dem Duschen in die noch gut feuchte Haut ein. Seit ich diese Methode verwende, habe ich nie wieder trockene Haut gehabt, auch nicht an den Schienbeinen, obwohl ich dort regelmäßig rasiere.
Wem das Ölen zu glitschig und schmierig ist, dem empfehle ich die zarte Körpermilch von RINGANA. Die ist ein Traum und hinterlässt die Haut ganz zart und… ja, genau… butterweich
Das waren meine Tipps für nachhaltig glatte Haut! Ich hoffe, es hat Ihnen gefallen und Sie probieren es aus. Haben Sie selbst Tipps? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
Photo Credit: p a p i l l o n bei Flickr