Mein kleiner Blog ist inzwischen schon fast großgeworden – natürlich noch lange nicht erwachsen, aber ich denke das sich gerade im letzten Jahr einiges getan hat. Während ich am Anfang mehr oder weniger alles gepostet habe ohne mir Gedanken darüber zu machen, gehe ich inzwischen etwas geordneter an das Ganze heran.Nicht alles was ich schreibe eignet sich um es auf den Blog zu stellen – bei einigen Dingen bin ich durch aus unsicher und hole mir schon bevor ich es veröffentliche Kritik ein. Manchmal sorgt das dafür, dass ein Post komplett gelöscht oder in einen separaten Ordner geschoben wird. Doch ein anderes Mal wage ich es dann etwas zu veröffentlichen, dass ich nicht als „gut“ genug empfunden habe. Man entwickelt sich eben.
Wenn ich so an die Anfänge zurück denke muss ich unweigerlich grinsen. Ein Blog ganz schwarz in schwarz. Das waren noch Zeiten. Bis auf unbearbeitete Kapitel von 237 und LBS gab es recht wenig Interessantes zu lesen. Inzwischen hat sich da einiges getan. Ich gehe vielmehr auf mich und mein Leben ein. Auch die Themen Veganismus, Tierschutz und Musik nehmen inzwischen mehr Platz ein. Euch Lesern scheint das zu gefallen, denn seitdem haben sich Klicks und Kommentare vervielfacht. Natürlich freut mich das sehr.
Noch immer springe ich bei jeden Follower einmal fröhlich hoch und grinse als hätte ich einen Preis gewonnen. Es ist schön, wenn man für das was man bekommt positives Feedback bekommt – ganz besonders wenn es um Themen geht die einem wichtig sind.Wie die Entwicklung von mir und meinem Blog weitergeht …Tja, das werde ich wohl erst noch sehen. Ich habe einige Dinge auf der To-Do-Liste stehen, doch nicht alle lassen sich in der nächsten Zeit gleich verwirklichen. Manche Dinge sind erst kleine Luftschlösser die ich gerne bauen würde, für die mir jedoch noch das Fundament fehlt. Einen Blog zu haben übt auf jeden Fall die Geduld – und man lernt aus seinen Fehlern.Gerade diese Entwicklung ist es die mich selbst überrascht. Der Weg vom Allesesser zum Veganer ist ebenso dokumentiert wie die Hochs und Tiefs meines Privatlebens und die mal größeren mal kleineren Erfolge von „237“.Ich hoffe darauf das sich diese Entwicklungen weiter durch den Blog ziehen, denn inzwischen ist es für mich nicht nur eine Form mich auszudrücken, Dinge zu unterstützen die ich richtig finde und die Möglichkeit meinen Traum ein Stück voran zu treiben – sondern auch eine Art Tagebuch, in dem ich blättern und mich an eine Zeit erinnern kann die mich geprägt hat.