Sonntag, 17.4., 17.30 Uhr
„Gedichte sind kein Luxus, sie gehören zu unserem Existenzminimum“, schreibt Elisabeth Borchers. Sie ist fest davon überzeugt, dass Lyrik unverzichtbar ist, doch im letzten Jahr erschienen nur etwa 15 Lyrikdebüts*) im deutschsprachigen Raum, ein verschwindend geringer Anteil im Vergleich zu der stetig wachsenden Menge an Prosaliteratur.
„Wie findet Lyrik heute eine Öffentlichkeit?“ – ist Thema einer TeaTimelesung am Sonntag, 17.04., 17.30 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38
Idee, Konzeption, Moderation: Charlotte Ueckert .
Lesungen und Gespräche mit:
Autorin Nadja Küchenmeister zu ihrem vielversprechenden Debüt „Alle Lichter“ (Schöffling & Co.). Simone Kornappel und Philipp Günzel präsentieren ihr neues Literaturmagazin „randnummer“ und Julietta Fix informiert über ihr Onlinemagazin FIXPOETRY.COM und ihren neuen gleichnamigen Verlag.
Karten unter: Tel. 227 92 03 oder 207 69 037 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de
Literaturzentrum Hamburg
Schwanenwik 38
22087 Hamburg
Internet: www.lit-hamburg.de
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*) nur 15 Debüts? Woher kommt diese Zahl? Glaub ich nie und nimmer. Was zählt man da mit? Wie wird das „ermittelt“? Hier meine Bitte und mein Aufruf an &Poe-Leser: Helfen Sie mir, eine etwas genauere Zahl von Lyrikdebüts 2010 und auch gleich 2011 zu ermitteln! Schreiben Sie mir per Mail oder hier im Kommentar einschlägige Titel, von denen Sie Kenntnis haben! Auch wenn Sie die Autorin oder der Autor oder Verleger sind! Ich stelle aus den Daten zusammen mit meinen eigenen Informationen eine Debütantentafel 2010 und 2011 zusammen. Bitte möglichst exakte Angaben, also wenn möglich inclusive Seitenzahl, Preis und wenn vorhanden ISBN-Nummer. Lassen Sie uns gemeinsam ein Stück Literaturbetrieb ein wenig aufklären!