61,1% der Spanier arbeiten unfreiwillig mit Zeitverträgen, sind statistisch „Unterbeschäftigte“!

Von Almabu

EUROSTAT sagt, daß nur in drei EU-Staaten dieser Prozentsatz „der zwangsweise Unterbeschäftigten“ höher sei als in Spanien und zwar in Griechenland (70,2%), Zypern (67,4%) und in Italien (62,5%)! Das ist die EU-Südschiene, OHNE Portugal. Dieser letzte Umstand wäre zu überprüfen?

Diese Jobs können automatisch als Armuts-Jobs bezeichnet werden, denn von der Bezahlung kann man schwerlich leben.

Dazu kommt jetzt auch noch ein Rückschlag der EU-Justiz, der ein Urteil kassierte, dass sie selbst vor eineinhalb Jahren fällten. Damals sprachen sie Teilzeit- und Vollzeitkräften die gleichen 20 Tage pro Jahr der Betriebszugehörigkeit als Abfindung zu, wenn ein Vertrag gekündigt wurde. Jetzt bekommen Teilzeitkräfte nur den ihrer Arbeitszeit entsprechenden Anteil als Abfindung. Wenn ein Unternehmen es also schafft Mitarbeiter vor ihrer Entlassung auf Teilzeit zu setzen, kann es damit zusätzlich die Abfindung halbieren, „echt toll!“

Es sollte unter „diesen Umständen“ nicht wirklich überraschen, wenn „dieser EU“ nicht mehr spontan „die Herzen zufliegen“?

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https://elpais.com/economia/2018/06/08/actualidad/1528485440_524152.html

https://elpais.com/economia/2018/06/05/actualidad/1528186413_441313.html

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