60 Cent

l005Sechzig Cent kostet ein Espresso hier. Hier in Lissabon. Manchmal auch 70 oder 80 Cent. Aber nicht mehr. Den besten, den ich bisher getrunken habe, gibt es gleich hier bei uns im Haus. Im Erdgeschoss unseres Hauses, wo in der vierten Etage unsere Ferienwohnung ist, gibt es gleich zwei Lokale: Eine Pastelaria und eine Cervejaria. Hier Kaffee, Nata und frische Brötchen. Da Bier und eine Spezialität, die ich eher in den USA verortet hätte. Das Steak-Sandwich ist aber wohl in Lissabon zuhause. Doch dazu später. Hier geht es um den Kaffee. Den kleinen Kaffee. Hoch konzentriert wie ein Espresso. Und verdammt lecker. Das Beste aber ist, dass man kaum jemanden sieht, ja, dass es kaum jemanden gibt, der sich seinen Kaffee in einen Becher füllen lässt. Kaffee zum Mitnehmen oder, to go, wie es  neudeutsch heißt, ist hier nicht angesagt. Man trinkt den Kaffee im Café. Oder davor. Im Sitzen. Oder im Stehen. Aber man nimmt ihn nicht mit. Man nimmt hier etwas anderes: Man nimmt sich die Zeit, den Kaffee im  Café zu trinken. Schon wieder so etwas, das diese Stadt verdammt sympathisch macht. Lissabon, du wirst immer besser.


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