Wie oft passiert es, dass man an seinem Schreibtisch sitzt und an einer wichtigen Sache arbeiten möchte, aber man bekommt einfach nichts geschafft. Leider öfter als einem lieb ist. Daher gebe ich euch in dem heutigen Post 6 Tipps für mehr Produktivität.
1. Morgenrituale.
Auf dem Blog Lifehack ist eine Liste mit 5 Gründen, warum du ein Morgenritual haben solltest. Wenn man den Tag mit kleinen Aufgaben startet, die leicht zu "lösen" sind, bereitet das den Weg für einen insgesamt erfolgreichen Tag. Es fühlt sich doch super an, wenn man um 8:00 Uhr morgens schon etwas "geschafft" hat oder? Richtig. Und das macht einen auch motivierter für den Rest des Tages. Eines der besten Morgenrituale ist wohl eine Runde Sport zu machen. Das konnte ich selber allerdings nie als "morgendliches Ritual" in mein Leben integrieren. Schade ;)
2. Setze dir eine genaue Anfangszeit für deine Arbeit und halte diese auch ein.
In den Semesterferien z.B. wird man schnell dazu verleitet noch eben den einen Blog zu lesen bevor man mit der Hausarbeit anfängt. Und dann noch kurz einen Kaffee zu machen. Und dann nur noch mal eben bei Instagram gucken... und plötzlich ist eine Stunde vorbei. Daher ist wichtig eine genaue Anfangszeit zu setzen und alle Dinge, die nicht bis nach der Arbeit warten können, vorher zu erledigen. Während ich momentan an meiner Masterarbeit schreibe orientiere ich mich an normalen Arbeitstagen. Das heißt um Punkt 9 Uhr sitze ich an meinem Laptop, alle Programme sind gestartet und die Literatur liegt auch bereit. Es kann also losgehen.
3. Arbeite in Intervallen.
Habt ihr schon mal was von der Pomodoro Technique gehört? Die Pomodoro Technique unterteilt das Arbeiten an einer bestimmten Sache in 25-Minuten-Abschnitte. Danach gibt es eine kurze Pause. Das Arbeiten in Intervallen soll effektiver und konzentrierter sein, wodurch man im Endeffekt die Zeit einpart, die man sonst vielleicht an seinem Handy vertrödelt. Mir persönlich sind 25 Minuten zu kurz. Daher stelle ich den Timer auf meinem Handy immer auf 45 Minuten. Sobald die 45 Minuten um sind verlasse ich meinen Schreibtisch und mache mir z.B. einen Tee. Danach geht es wieder an den Schreibtisch um wieder 45 Minuten zu recherchieren etc. Die Pausen sollten nicht zu lang sein. Etwa 3-4 Minuten ist am besten. Was ich persönlich wichtig finde: Verlasst in der Pause wirklich euren Schreibtisch und wechselt am besten den Raum. Ein kurzer Umgebungswechsel kann manchmal Wunder bewirken.
4. Plane Pausen ein.
Genauso wie du deine Arbeitszeit planst, solltest du auch eine größere Pause planen. Zum Beispiel zum Mittagessen. Solche Pausen können deine Produktivität in mehreren Hinsichten steigern. Wenn du zum Handy greifen willst, kannst du dich zum Beispiel daran erinnern, dass du sowieso bald eine Pause hast und dass auch dann noch genug Zeit ist der Freundin bei Whatsapp zu antworten. Selbiges gilt für's Surfen im Internet etc.. Außerdem helfen "kreative Pausen" deiner - wer hätte es gedacht - Kreativität auf die Sprünge. Wenn man ein bisschen Abstand von einem Thema gewinnen konnte, fällt es einem hinterher oft einfacher auf neue Ideen zu kommen.
5. To Do Listen.
Ein "no brainer". Schreibe dir Sonntagabend eine Liste mit Dingen die du in der nächsten Woche erledigen musst. Diese große Liste ergänzt du während der Woche und hakst ab, was du schon geschafft hast. Dazu kannst du dir jeden Morgen eine spezielle Liste für den Tag machen; am besten mit Uhrzeiten. So hast du einen Plan an den du dich halten kannst und du neigst nicht dazu Dinge zu vergessen oder immer auf "später" oder "morgen" zu verschieben.
6. Mache dir Notizen.
Dir fällt etwas ganz wichtiges / geniales / interessantes ein während du arbeitest? Schreib es dir auf. Dadurch läufst du nicht in Gefahr es zu vergessen, kannst deinen Gedanken aber für den Moment wegschieben und dich auf deine eigentliche Arbeit konzentrieren.
Ich hoffe die Tipps haben euch geholfen und ihr könnt vielleicht den ein oder anderen in euren Alltag integrieren. Habt ihr selber noch Geheimtipps wie man produktiver durch den Tag kommt?