*** Werbung ***
Vor kurzem hat mich Caroline von DasHöchsteGutAchter zu einem Kurs zur Selbstfürsorge und Entspannung eingeladen. Ich war erst etwas skeptisch, da ich nicht so der Typ für Traumreisen und Esoterik bin. Aber Caroline erklärte mir erstmal, dass das gar nicht ihr Ansatz ist. Es geht bei ihr vielmehr darum zu verstehen, was Stress ist, was Stress mit dem Körper macht und zu erkennen, was einen eigentlich so im Alltag und Berufsleben stresst.
Und dort kann man dann auch ansetzten: Vielleicht hilft schon ein besseres Zeitmanagement auf dem Weg zur Entspannung? Ich verrate euch die besten Tipps zur Selbstorganisation, die ich aus dem Workshop mitgebracht habe, und dazu darf ich noch eine Teilnahme an einem Gruppen-Kurs oder ein 90-minütiges Einzel-Coaching verlosen.
Einen Nachmittag verbrachte ich also zusammen mit Blogger-Kollegin und Freundin Frida von 2KindChaos bei Caroline. Und alles drehte sich um Stress-Bewältigung, Entspannung und Selbstorganisation. Ich habe mich in Carolines Räumen in Rodgau sehr wohl gefühlt. Das lag nicht nur an der kleinen netten Runde und dem nordisch eingerichteten Kursraum. Sondern vor allem an Caroline selbst, die wirklich ein sehr herzlicher und angenehmer Mensch ist, zuhört und auf die individuellen Alltags-Probleme von jedem eingeht.
Was ich toll fand, war der Wechsel aus Theorie und Praxis – und vor allem die Progessive Muskelentspannung. Wir haben ziemlich viel darüber gesprochen, was Stress mit unserem Körper macht und was unsere Stressoren – also Auslöser für Stress sind. Ich fühle mich beispielsweise immer von der Flut der Aufgaben aus Berufsalltag, Blogverpflichtungen, Haushalt und dem Alltag mit Kindern gestresst. Dazu kommt, dass ich immer alles GLEICH erledigen mag, nach dem Moto “Was du heute kannst besorgen…” Dadurch wirke ich immer gehetzt, weil ich mir kaum Pausen gönne – nicht einmal für´s Essen. Ich muss hier an meiner Selbstorganisation und meinem Zeitmanagement arbeiten.
Falls es euch also auch so geht, habe ich für euch meine wertvollsten Tipps kurz notiert, wie ihr euch im Alltag besser organisieren könnt, um Stress zu vermeiden und Erschöpfung und Burn-Out vorzubeugen:
6 Tipps für Selbstorganisation und Zeitmanagement:
1) Verschriftliche deine Aufgaben und teile sie ein:
Lege dir eine To-Do-Liste für den Tag an. Welche Aufgaben und Termine stehen an? Überlege dir dabei, wie lange die To-Dos dauern und welche Aufgaben besonders wichtig sind bzw. welche Aufgaben du heute unbedingt erledigt haben musst. Versuche dann, die Aufgaben über den Tag zu verteilen. Schaue, zu welcher Tageszeit du was am besten erledigen kannst. Sind vielleicht die Kinder nachmittags zum Spielen verabredet? Kannst du vielleicht morgens besser Aufgaben erledigen, die deine Konzentration vollkommen erfordern, oder arbeitest du eher abends effizienter? Was kann zwischendurch erledigt werden – vielleicht sogar mit Hilfe der Kinder? Wäsche aufhängen, Spülmaschine aufräumen und Einkaufen gehen auch mit Kind, die Steuererklärung oder den Arztbesuch macht man dann doch lieber alleine.
2) Puffer bewusst einplanen:
Plane in deinen Tagesablauf immer Puffer ein. Gerade mit Kindern braucht man manchmal allein schon um von A nach B zu kommen mehr Zeit als alleine. Damit man gar nicht erst in Stress gerät, gestalte deinen Tag mit Zeitpuffern. Ich mache das beispielsweise bei dem Fahrtweg von der Arbeit nach Hause. Da ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, kann es immer zu Verspätungen kommen. Lieber nehme ich eine Bahn früher und habe Zeit mit dem Abholen der Kinder, als wenn ich auf Minute genau plane. Denn dann wirft mich die Bahnverspätung total aus dem Konzept.
3) Pausen einplanen:
Pausen am besten bewusst einplanen – denn die Zähne putzt man ja auch täglich. Egal ob die 12 Uhr Mittagspause strikt eingehalten wird, der Kaffee am morgen, den man entspannt genießt, oder der Kakao, den man nachmittags mit den Kindern trinkt. Die Wäscheberge können auch noch 10 Minuten warten, ehrlich!
4) Hilfe holen und annehmen:
Es ist keine Schande, sich Hilfe zu holen. Egal ob nun auf der Arbeit ein Kollege gefragt wird, einen Teil der Aufgaben zu übernehmen, oder ob man seinen Partner, die Eltern, die Schwiegereltern oder eine Freundin um etwas bittet. Ja, es kostet Überwindung Hilfe auch anzunehmen. Wie oft wird man gefragt: Kann ich dir helfen? Einfach mal Ja sagen! Manchmal bewirken kleine Hilfen große Entlastungen – zum Beispiel war ich vor einigen Wochen wirklich krank und unser Nachbar hat uns von seiner Suppe etwas abgegeben. Ich musste mich also nicht selbst in die Küche stellen und konnte dazu auch noch meinem Körper etwas Gutes tun.
5) Gut ist manchmal auch gut genug:
Perfektionismus ist gut – nur versuche deine Energien auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Manchmal reicht bei einer Aufgabe auch ein “Gut”, um sie so zu erfüllen, dass alle zufrieden sind. Wenn Geburtstagstorte backen also nicht dein ZEN ist, dann reicht statt einer verzierten Einhorn-Torte mit Konfetti inside eben auch ein Marmorkuchen aus der Backmischung mit Smarties obendrauf. Oder andere Beispiele: Muss du wirklich alles bügeln? Reicht es, wenn die Wohnung oberflächlich sauber ist? Brauche ich für meinen Blogtext wirklich stylische neue Fotos oder kann ich alte verwenden? Habe ich wirklich den Anspruch, alles selbst zu kochen, oder geht im Notfall auch mal eine TK-Pizza?
6) Aufgaben bündeln:
Manchmal hilft es auch einfach, mehrere ähnliche Kleinaufgaben zu bündeln und sie zusammen zu erledigen. Beispielsweise fotografiere ich für meinen Blog immer mehrer Bücher hintereinander, weil ich dann nur einmal die Kamera in die Hand nehmen und ein Setting aufbauen muss. Und ob ich im nächsten Schritt dann 10 oder 20 Fotos bearbeite, ist dann auch wurscht. Also einfach überlegen: Koche ich Spaghetti-Sauce für einmal oder friere ich einen Teil als Vorrat ein? Kann ich etwas auf dem Weg auf die Arbeit, zur Kita oder in den Supermarkt erledigen? Oder wie wäre es mal mit Abendbrot in der Badewanne, um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen?
Gewinne einen Gruppen-Kurs oder ein 90-minütiges Einzelchoaching bei DasHöchsteGutAchter in Rodgau:
Wenn du auch mehr über dich und dein Stress- und Zeitmanagement erfahren magst oder Lust auf einen Entspannungskurs wie Autogenes Training, ZENbo Balance oder Progressive Muskelentspannung hast, dann hüpfe doch in den Lostopf, den ich darf einen Gutschein für ein Einzelcoaching oder einen Gruppen-Kurs verlosen. Rodgau ist in der Nähe von Frankfurt, Hanau und Offenbach – also schaut, ob das für euch mit der Anfahrt möglich ist. Es lohnt sich, ehrlich.
Ich würde mich freuen, wenn du Caroline auf Facebook ein Like schenkst. Außerdem verrate mir doch in den Kommentaren, auf welchen Kurs du Lust hast oder du welchem Thema du dir ein Coaching wünschen würdest.
Was ihr sonst noch wissen solltet:
- Das Gewinnspiel geht bis zum 25. März 2018 23 Uhr.
- Ihr könnt hier oder auf Instagram am Gewinnspiel teilnehmen und habt damit pro Teilnahme ein Los.
- Das Los entscheidet.
- Du solltest in der Nähe von Rodgau leben, damit eine Teilnahme am Kurs auch möglich ist. Teilnahme und Termine in Absprache mit Caroline.
- Falls sich der Gewinner nicht innerhalb von 5 Tagen meldet, wird der Gewinn neu ausgelost.
- Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.
- Die Gewinner gebe ich hier und auf Instagram bekannt.
Ich drück euch die die Däumchen!
Schau doch mal bei Frida vorbei, wie ihr der Nachmittag bei DasHöchsteGutAchter gefallen hat.
Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, dann pinne ihn doch auf Pinterest.
Außerdem habe ich noch eine Pinnwand erstellt mit einigen Artikeln zu Stressbewältigung und Entspannung.