6. Schottische Lyrik

„Jaja“, sagt er, „es ist dick, unhandlich, aber auch sehr voll.“ Iain Galbraith, seit 1982 Wiesbadener, obwohl in Glasgow geboren, hat sein neues Buch mitgebracht: 545 Seiten dick, über ein Kilo schwer und voller Gedichte. Schottischer Gedichte. Denn „ich bin Schotte und möchte, dass die Deutschen die Lyrik meiner Heimat kennenlernen.“ Auf keinen der 66 Autoren wollte er verzichten, erst recht nicht auf die deutschen Übersetzungen der Gedichte – denn darum geht es ja in seiner Anthologie. Um Originaltext und dessen deutsche Übertragung. … Die ausgewählten Gedichte von John Davidson bis Jen Hadfield sind ja nicht nur in einfachem Schulenglisch geschrieben. Drei Sprachen werden vorgelegt: Scots, Gälisch und Englisch. Wobei die beiden Erstgenannten völlig verschieden sind – untereinander und sich vom gebräuchlichen Englisch abheben. Scots (westgermanisch) wird noch von etwa 30 Prozent der Einwohner Schottlands gesprochen; das keltische Gälisch, Verkehrssprache nur noch auf der Inselkette der Hebriden, ist veraltet, trotz aller Wiedererweckungsversuche. In Gedichtform aber hält auch sie sich noch. / Viola Bolduan, Main-Spitze Beredter Norden – Schottische Lyrik seit 1900 / Iain Galbraith (Hrsg.)  ISBN: 9783942955003 – Verlag: Edition Rugerup Seitenzahl: 560 Erscheinungsdatum: 2011 Medium: Hardcover, Softcover Gewicht: 1026 gr

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