Tagchen,
heute werde ich noch noch einmal über etwas ernsteres schreiben.
Seit Mittwoh bin ich 23 Jahre jung, wieder ist ein Jahr ins Land gezogen.
Das heißt der Unfall ist jetzt bald 7 Jahre her.
Seitdem war ich bei über 20 Ärzten und trotz allem wird es nicht besser.
Der chronische Schmerz belastet mich.
Ich fühle mich wie ein Zwerg, der mit kleinen Sandsäckchen versucht die Wellen von Schmerz aufzuhalten.
Und immer wieder scheitert.
Aufs neue.
Tag für Tag.
Schon vor einem Jahr war ich an diesem Punkt.
Aber ich habe gekämpft.
Und viel geweint.
Es wurden unzählige Tabletten ausprobiert.
Die mich fast umbrachten.
Ich gab nicht auf.
Ich klammerte mich an die Hoffnung.
Und sie tötete meinen Kampfgeist.
Ich wurde eiskalt zurück gelassen.
Im Oktober fragte ich ein letztes Mal.
"Nein. Es gibt keine Tabletten mehr"
Ich stand vollkommen alleine da.
Im Kampf gegen Schmerz.
Der Arzt warf mich eiskalt weg.
Weil ich ein schwieriger Fall bin.
Nach 6 Jahren kann man auch keine Wunder erwarten.
Plötzlich war alles nur noch eine Lüge.
Die sekundäre Insomnie, aufgrund der Schmerz.
Die Stärke der Schmerzen.
Er will Dinge entdeckt haben, die Spezialisten auf ihrem Gebiet nicht entdeckt haben wollen.
Warum soll ich das alles überdramatisieren?
Ich spiele Dinge herunter, leide unter den ganzen Lügen und dann das?!
Wenn man chronische Schmerzen und Migräne hat, dann reicht das ja nicht.
Und das er mich nicht nur einmal fast unter die Erde gebracht hat ist auch noch nicht genug.
Ich habe ganz viel gelesen.
Und mich bei den einen Tabletten bei etlichen Ärzten/Apothekern informiert gehabt.
Und nur er war der Meinung, dass die mit den Triptanen kombiniert werden dürfen. Oder auch nur Aspirin.
An beiden Beinen konnte man sehen, wo die Venen verlaufen, dank der unzähligen blauen Flecken. Und ich hatte nur Aspirin+Koffein genommen, keine Triptane.
Mir haben selbst die Apotheker gesagt, dass ich den Arzt wechseln muss.
Und die Krankenkasse.
Und die anderen Ärzte.
Scheinbar reflektiert er seine psychische Verfassung auf mich?!
Auf jeden Fall scheint es mir so, da er mir ohne Sinn und Verstand unbedingt Schaden zufügen will?!
Eigentlich war im Sommer ja ein stationärer Aufenthalt geplant, aber den kann ich jetzt getrost vergessen.
Außer die neue Ärztin ist verständnisvoll und hilft mir dabei :(
Schon vor 1 1/2 Jahren hieß es, dass eine ambulante Behandlung absolut sinnlos geworden ist und trotzallem verbaut mir diese Arzt alle Wege in eine Schmerzklinik. Ein Hoch auf die fehlende Logik.
Jetzt habe ich schon wieder für 2 Jahre absolut keine brauchbaren Berichte, das heißt ich könnte nur insgesamt drei Berichte von 2009/2010 vorlegen und das ist leider ziemlich alt und viel zu wenig -_-
Also entweder finde ich eine Klinik, die einfach nur meinen Worten glaubt oder ich hoffe einfach nur auf ein Wunder.
Mal schauen was das Jahr so für Überraschungen für mich bereit hält :)
Viele Grüße
heute werde ich noch noch einmal über etwas ernsteres schreiben.
Seit Mittwoh bin ich 23 Jahre jung, wieder ist ein Jahr ins Land gezogen.
Das heißt der Unfall ist jetzt bald 7 Jahre her.
Seitdem war ich bei über 20 Ärzten und trotz allem wird es nicht besser.
Der chronische Schmerz belastet mich.
Ich fühle mich wie ein Zwerg, der mit kleinen Sandsäckchen versucht die Wellen von Schmerz aufzuhalten.
Und immer wieder scheitert.
Aufs neue.
Tag für Tag.
Schon vor einem Jahr war ich an diesem Punkt.
Aber ich habe gekämpft.
Und viel geweint.
Es wurden unzählige Tabletten ausprobiert.
Die mich fast umbrachten.
Ich gab nicht auf.
Ich klammerte mich an die Hoffnung.
Und sie tötete meinen Kampfgeist.
Ich wurde eiskalt zurück gelassen.
Im Oktober fragte ich ein letztes Mal.
"Nein. Es gibt keine Tabletten mehr"
Ich stand vollkommen alleine da.
Im Kampf gegen Schmerz.
Der Arzt warf mich eiskalt weg.
Weil ich ein schwieriger Fall bin.
Nach 6 Jahren kann man auch keine Wunder erwarten.
Plötzlich war alles nur noch eine Lüge.
Die sekundäre Insomnie, aufgrund der Schmerz.
Die Stärke der Schmerzen.
Er will Dinge entdeckt haben, die Spezialisten auf ihrem Gebiet nicht entdeckt haben wollen.
Warum soll ich das alles überdramatisieren?
Ich spiele Dinge herunter, leide unter den ganzen Lügen und dann das?!
Wenn man chronische Schmerzen und Migräne hat, dann reicht das ja nicht.
Und das er mich nicht nur einmal fast unter die Erde gebracht hat ist auch noch nicht genug.
Ich habe ganz viel gelesen.
Und mich bei den einen Tabletten bei etlichen Ärzten/Apothekern informiert gehabt.
Und nur er war der Meinung, dass die mit den Triptanen kombiniert werden dürfen. Oder auch nur Aspirin.
An beiden Beinen konnte man sehen, wo die Venen verlaufen, dank der unzähligen blauen Flecken. Und ich hatte nur Aspirin+Koffein genommen, keine Triptane.
Mir haben selbst die Apotheker gesagt, dass ich den Arzt wechseln muss.
Und die Krankenkasse.
Und die anderen Ärzte.
Scheinbar reflektiert er seine psychische Verfassung auf mich?!
Auf jeden Fall scheint es mir so, da er mir ohne Sinn und Verstand unbedingt Schaden zufügen will?!
Eigentlich war im Sommer ja ein stationärer Aufenthalt geplant, aber den kann ich jetzt getrost vergessen.
Außer die neue Ärztin ist verständnisvoll und hilft mir dabei :(
Schon vor 1 1/2 Jahren hieß es, dass eine ambulante Behandlung absolut sinnlos geworden ist und trotzallem verbaut mir diese Arzt alle Wege in eine Schmerzklinik. Ein Hoch auf die fehlende Logik.
Jetzt habe ich schon wieder für 2 Jahre absolut keine brauchbaren Berichte, das heißt ich könnte nur insgesamt drei Berichte von 2009/2010 vorlegen und das ist leider ziemlich alt und viel zu wenig -_-
Also entweder finde ich eine Klinik, die einfach nur meinen Worten glaubt oder ich hoffe einfach nur auf ein Wunder.
Mal schauen was das Jahr so für Überraschungen für mich bereit hält :)
Viele Grüße