6 bedenkliche Kosmetik Inhaltsstoffe, die auch in Ihrem Make-up lauern

6 bedenkliche Kosmetik Inhaltsstoffe, die auch in Ihrem Make-up lauern

Lesen Sie manchmal die Etiketten auf Ihren Make-up Fläschchen und Tuben? Ja genau, diese mikroskopisch kleinen Fetzen Papier mit den nicht identifizierbaren Hieroglyphen?

Sie sollten es künftig besser tun. Denn alles, was Sie von außen auf die Haut auftragen, wird von ihr aufgenommen und an den Blutkreislauf abgegeben.

Auch wenn viele Kosmetik Inhaltsstoffe harmlos sind, gibt es doch eine Reihe von Substanzen, bei denen man die Augenbrauen hochziehen sollte. Nein, ganz ehrlich: Man sollte sie wie die Pest meiden.

Die Chancen stehen übrigens gut, dass Sie gerade heute diese Stoffe auf Ihrer Haut tragen. Denn die folgenden Inhaltsstoffe sind übliche Zutaten für Make-Ups von Marken wie L’Oreal, Maybelline Jade, Lancome, Vichy, Chanel, Astor, Max Factor und Estee Lauder.

6 Kosmetik Inhaltsstoffe, die alles andere als sicher sind

:: Silikone :: sind synthetische Substanzen und gehören zu den am meisten verwendeten Inhaltsstoffen in Kosmetik. Schon ihre Herstellung ist umweltbelastend. Sie können  nicht abgebaut werden und reichern sich in der Umwelt an. Auf der Haut haben sie einen okklusiven Effekt, d.h. sie schließen die Haut luftdicht ab, sodass sie nicht atmen kann. Auf Kosmetik-Etiketten kommen häufig folgende Bezeichnungen vor : Cyclopentasiloxane, Cyclohexasiloxane, Cyclomethicone, Dimethicone, Methicone, Phenyl Trimethicone, Polymethylsilsesquioxane

::Chlorphenesin:: ist ein chemisches Konservierungsmittel. Dieses aromatische Amin/Phenol ist eine halogenorganische Substanz. Aromatische Amine gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an.

:: Imidazolidinyl Urea und Diazolidinyl Urea :: sind chemische Konservierungsmittel, die im Produkt oder in der Haut Formaldehyd freisetzen können. Formaldehyd ist als krebserregend eingestuft.

:: Parabene :: werden in vielen Kosmetikprodukten als Konservierungsstoffe eingesetzt. Sie werden seit langem in Zusammenhang mit Kontaktallergien diskutiert. Außerdem besitzen sie eine pro-östrogene Wirkung, die für erhöhte Brustkrebsraten verantwortlich gemacht werden.

:: Paraffin /Paraffinum Liquidum / Isododecane :: kommen in Make-ups sehr häufig zum Einsatz und zwar als Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle. Sie entstehen durch Erdöldestillation und sind extrem billige Rohstoffe. Paraffine haben, genau wie Silikone, einen okklusiven Effekt auf der Haut und sie unterstützen nicht die natürlichen Hautfunktionen.

:: PEG (Polyethylenglycol)/PEG-Derivate :: verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe sind wegen ihrer hautirritierenden Eigenschaften umstritten. Sie können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe in den Körper einschleusen.

Wie sieht es aus? Werden sie in Zukunft genauer hinsehen? Schreiben Sie Ihre Meinung in das Kommentarfeld.

Photo credit: Little things: make-up von Sarah Ross photography bei Flickr


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