Vor einiger Zeit interviewte ich mit einem Kollegen Franz Hohler, wir sprachen über dessen Bergsteigerei. Wie das so geht bei solchen Gesprächen - man hat dann jeweils am Produktionstag massiv Übersatz. Viel zu viel Text. Unter den von mir gestrichenen Passagen war auch eine, in der es um den Film "Zum Säntis! Unterwegs mit Franz Hohler" ging. Hohler erzählte, wie er vor gut zwei Jahren mit dem Filmer Tobias Wyss vom eigenen Wohnort Zürich-Oerlikon auf den Säntis ging. Und wie auf der letzten Etappe das Stück von der Schwägalp auf die Tierwies heikel war. Und wie er, Hohler, darauf bestand, dass das Kamerateam Helme trug, nachdem einige Zeit vorher ein Wanderer auf dieser Passage durch die Säntis-Steilwand beim sogenannten Ellbogen von einem Steinbrocken getroffen und getötet worden war.
Ich hatte den Film nicht gesehen. Letztes Wochenende nun schaute ich ihn mir an, Wanderfreundin K. war so lieb gewesen und hatte ihn für mich aus ihrer Bibliothek entlehnt. Es wurden 52 witzige Minuten, ein Mix aus Wander- und Bergaufnahmen, Hohlers Gesprächen im Gelände mit Begleiter Wyss, Begegnungen mit alten Freunden. Doch, wirklich gut, ich empfehle die Quintessenz Hohlers allen.
Ich hatte den Film nicht gesehen. Letztes Wochenende nun schaute ich ihn mir an, Wanderfreundin K. war so lieb gewesen und hatte ihn für mich aus ihrer Bibliothek entlehnt. Es wurden 52 witzige Minuten, ein Mix aus Wander- und Bergaufnahmen, Hohlers Gesprächen im Gelände mit Begleiter Wyss, Begegnungen mit alten Freunden. Doch, wirklich gut, ich empfehle die Quintessenz Hohlers allen.