52 Games #4: Déjà-vu – Bayonetta
by Sam • 8. Juli 2016 • #52Games, Bloggeria, Spiele • Comments (0) • 31
Zockworkorange hat vor einigen Wochen ein neues Blogprojekt namens #52Games gestartet, das jede Woche dazu aufruft, zu einem bestimmten Thema einen Bericht zu verfassen. Diese Woche lautet das Thema Déjà-vu… Und da erinnere ich mich doch glatt an etwas!
Zwar stoße ich mit Beitrag Nummer 4 etwas spät hinzu, jedoch hält mich dies nicht davon ab, meine Gedanken ein wenig zu sammeln und mich an eins meiner liebsten Spiele zurückzuerinnern – Bayonetta 2!
Bayonetta 2 erschien im September 2014 exklusiv für die Wii U in der First Print Edition gemeinsam mit Teil 1, für mich ein Game, das unbedingt in mein Regal gehört und zu meinen liebsten Games dazu. Nicht nur, dass ich Hack and Slay Spiele schätze, ich mag die vielen abgedrehten Geschichten und Charaktere um sie herum. Während ich noch darüber nachdenke, nach Xenoblade einen weiteren Bayonetta Run zu machen, dampfe ich noch in DmC: Devil May Cry mit Dante durch die Gegend.
Zurück zum Déjà-vu, das ich bei Bayonetta verspürte. Weit am Anfang der Geschichte macht sich Bayonetta auf zum Fimbulvetr, da sich dort der einzige Ort auf der Erde befindet, auf dem die drei Reiche Inferno, Paradiso und unsere Welt sich zusammenfinden. Landet man nach einer witzigen Szene mit Enzo unterwegs in einem Flugzeug (oder eher auf dem Flugzeug) in Noatun, hat man einen direkten Blick auf den Berg Fimbulvetr, der sich schon deutlich aus der Ferne erkennen lässt.
Noatun liegt dem Fimbulvets zu Füßen
Während ich also mit Bayonetta den Vorplatz erkundete, erinnerte mich dieser Berg an ein riesiges Wandgemälde aus meiner Kindheit. Wie einige von euch wissen, besaß meine Großmutter ein Restaurant, in dem ich schon von Kindesbeinen an mitgeholfen habe. Und im Essbereich gab es ein ca. drei Meter breites Gemälde von einem Berg, der in der gleichen Art und Weise eindrucksvoll die Gäste begrüßte und zum Träumen einlud, während man gerade aß. Der Himmel auf dem Bild war so klar wie in Bayonetta 2, und so fühlte ich mich in meine Kindheit zurückversetzt, als ich den Berg dann schlussendlich mit unserer Protagonistin erklomm. Unzählige Male hatte ich mit meinen Freunden nach Geschäftsschluss unter diesem Bild gesessen und mit dem Link-Kabel Game Boy gespielt. Wir haben uns immer gefragt, woher dieses Bild stammte und wer es gemalt hatte. Rausgefunden haben wir es nie, einige Jahre später wurde das Bild auch bei einem Brand zerstört.
Kleiner Fakt am Rande: Der Begriff Fimbulwinter, aus dem nordischen Fimbulvetr, entstammt der nordischen Mythologie und erinnert an die erste von vier Katastrophen, die den Untergang der Götter, das so genannte Ragnarök, einleiten sollte. Viele Videospiele nutzen die Etymologie des riesigen Winters als Bezeichnung für bevorstehende Katastrophen.
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Multifunktionsnerd. Designerin. Illustrator. Games. Filmsüchtiges Girl. Mag Wassermelone. Und Zocken. Und so. Wer mehr erfahren möchte kontaktiert mich irgendwo im Netz! :-D Sam SuboticRelated Posts
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