Die Ermordung des berühmten argentinischen Dichters und Sängers Facundo Cabral (74) bewegt ganz Lateinamerika. Dieser, ein „Brassens latino“, wurde am 8.7. beim Verlassen eines Konzerts in Guatemala im Auto erschossen. Die guatemaltekische Regierung hat drei Tage Staatstrauer angeordnet. Möglicherweise galt das Attentat dem nikaraguanischen Geschäftsmann Henri Fariña, der ihn zum Flughafen begleitete und der bei dem Anschlag verletzt wurde. / Courrier International