Das heutige Thema ist eins, wo ich wirklich Literaturtechnisch absolut nicht mithalten kann. Weder lese ich Sci-Fi noch Horror und so wird das Thema heute ein unliterarisches, gut nicht ganz, von dem ich euch gleich berichten werde. Aber erst mal wollt ihr bestimmt wissen was für ein Thema das denn ist ...
Aliens oder schau mal wer da zum Essen kommt.
Tja...das ist es also. Sci-Fi ist ein Genre an dem ich mir die Zähne ausbeisse. Heisst so viel, ich schau gerne, sogar sehr gerne solche Filme aber lesen ist absolut nicht mein Fall. Kann euch nicht genau sagen warum, aber es ist so. Dann Horror, das lese ich dann noch eher ein Buch als das ich einen Film gucke aber ich hab bis jetzt hier keins. Also greife ich halt mal zu einem Filmtip.
Warum ich grade zu dem Film greife? Nun, nicht nur weil er erst grade im TV lief und ich mich dran erinnern kann, sondern weil er absolut was ganz spezielles ist.
Solaris...Dieses Film hab ich vor ein paar Jahren auf DVD gekauft und geschaut und war begeistert. Der Film ist wirklich sehr spetziell, sehr pholisophisch und dennoch spannend.
Der Film weicht aber doch sehr von der Idee des Autoren (Stanislaw Lem) ab, während er das Gewicht auf das Verhältnis der Menschen zu diesem Ozean als einer nicht-humanoiden Intelligenz legt interpretiert der Regiseure den Film auf eine zwischenmenschliche Liebesgeschichte.
Aber dennoch bleibt das philosophische Thema erhalten, nähmlich...
Was unterscheidet einen Menschen von den Erinnerungen, die wir an ihn haben?
HANDLUNG
Der Psychologen Dr. Chris Kelvin (George Clooney) wird - ohne genauere Gründe zu erfahren - auf eine Forschungsstation im Orbit des Planeten Solaris gerufen. Dort herrscht das Chaos: Sein Freund Gibarian (Ulrich Tukur), der ihn um Hilfe bat, hat sich das Leben genommen, ein weiteres Besatzungsmitglied ist tot und die beiden verbleibenden Astronauten (Jeremy Davies, Viola Davis) scheinen völlig neben sich zu stehen. Kelvin will dem Phänomen auf die Spur kommen, verfällt ihm aber selbst innerhalb kürzester Zeit. Erst träumt er von seiner verstorbenen Frau Rheya (Natascha McElhone), die wenig später zur scheinbaren Realität wird und in der Raumstation auftaucht. Es wird klar, dass sie nicht real, sondern lediglich eine Reproduktion ist, die von dem Bewusstsein des Planeten Solaris erschaffen wurde. Mehr noch als bei seinen beiden Leidensgenossen vermischen sich bei Kelvin Realität und Traum... Quelle | filmstarts.de
Ich weiss, der Film kann meist nie so gut sein wie das Buch, doch für mich war der Film sehr gut gemacht, nicht nur weil er auf all die überladenen Effects und Action verzichtet sondern praktisch nur in 2 Räumen abgedreht wurde, fast ohne Musik auskommt und es nur ganz wenige Schauspieler (8) sind!
So, ich hoffe das war auch erlaubt ;)
Ich freu mich auf nächste Woche und wünsch euch einen guten Start ind diese!Alexandra