52 Bücher #2: Es geht auf kulinarisch-literarische Weltreise

Ich mache in diesem Jahr bei Fellmonsterchens Blogparade 52 Bücher mit. Nachdem ich in der ersten Woche den Termin verpennt habe (oder besser gesagt – ich war einfach überfordert mit dem viel zu einfachen Thema … siehe hier) habe ich mir in der zweiten Woche auch viel Zeit gelassen. Diesmal war ich überfordert meiner zur Auswahl stehenden Bücher. Die Challange heißt in dieser Woche:

Stell dir vor, du könntest dein Frühstück, dein Mittag und dein Abendessen auf verschiedenen Kontinenten einnehmen, wohin würdest du reisen, was würdest du essen und welche Bücher würdest du auf die Reise mitnehmen?

Wie nicht anders zu erwarten war, haben sich meine Lieblingsbücher um die Nominierung geschlagen. Jedes Einzelne beanspruchte die Alleinherrschaft für sich. Nun – ich musste mich entscheiden und es ist mir nicht leicht gefallen.

Mein Frühstück in Paris

Frühstück in Paris – da werden Erinnerungen wach. Es war 1998 – ich war jung und noch voller Illusionen … Gut, lassen wir das! Wir schreiben das Jahr 2013 – jung bin ich schon lange nicht mehr und die Illusionen haben sich nach und nach in Luft aufgelöst, sind der harten Realität gegenüber getreten.

Zum Frühstück in Frankreichs Hauptstadt reicht mir ein Café au lait – zur Not noch ein Croissant, aber ich will mir den Appetit für das Mittagessen nicht verderben – und die spannende Geschichte von Tanja Kinkel “Die Schatten von La Rochelle”. Ich bin seit frühester Jugend ein Fan von Tanja Kinkel. Sie hat meine Liebe für historische Romane geweckt. Detailgetreu, facettenreich und mit genug Überraschungspotential.

Zum Mittagessen nach Argentinien

Von Europa geht es flugs nach Buenos Aires ins Jahr 1976. Ich treffe mich dort mit “Harry” (dem jungen Helden aus dem Buch “Kamschatka” von meinem Lieblingsschreiberling Marcelo Figueras) und seinen Freund Bertuccio zum Mittagessen. Es gibt die legendären Schnitzel von Bertuccios Mutter und danach ein TEG-Spiel.

Weil die Familie von “Harry” nach dem Militärputsch kurzfristig untertauchen muss, bin ich nach dem Mittagessen auch schon wieder weg. Außerdem hat er mich beim Spielen geschlagen ;-)

Auf zum “Restaurant am Ende des Universums”

Der Abend ist noch jung. Ich treffe mich mit Zahod Beeblebrox, Arthur, Ford und Trillian im “Restaurant am Ende des Universums” – der Schreibers des Buches mit gleichnamigem Titel soll auch noch vorbeikommen, habe ich gehört. Wir trinken einen Pangalaktischen Donnergurgler und genießen die Aussicht mit Garantie auf einen Knall … :-)


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