Wir sind ja schon richtig weit – immerhin schon 10 Bücherfragen beantwortet und bis jetzt habe ich noch zu jedem Thema etwas gewusst oder zumindest etwas gesagt :-) Diese Woche beschäftigen wir und mit der spannenden Frage, welches Buch wir nutzen würden um einen wackeligen Tisch zu stabilisieren.
Natürlich muss sich diese Buch ja in unserem Besitz befinden, denn man kann ja den Tisch schlecht mit zu einem Buchhändler schleppen. Obwohl das vielleicht auch eine spannende Alternative wäre *gg* So mit meinem eigenen Tisch, meinem Stuhl und einer Tasse Kaffee mitten in meiner Lieblingsbuchhandlung zusitzen könnte mir durchaus gefallen :-)
Aber für das Projekt 52 Bücher sollen wir natürlich unseren Tisch zu Hause retten und das verwendete Buch sollte dabei nicht auf unserer Vermisstenliste landen
Ich habe mich für “Zebulon” von Rudolph Wurlitzer entschieden. Zebulon war ein Gewinn bei einer Blogg dein Buch Aktion und ich war ziemlich enttäuscht, irritiert, genervt – schwer zu beschreiben. Es sollte ein moderner Western sein – aber was auch immer es war, es hat mir so gar nicht gefallen :-)
Wer Lust hat, kann in meiner Rezension zu Zebulon nachlesen was mich gestört hat.
Aber ich habe tatsächlich etwas daraus gelernt und zwar das besonders hochgelobte, viel beworbene Bücher nicht mein Ding sind und ich für moderne Literatur wahrscheinlich einfach nicht intellektuell genug bin. Sollte dieses Buch einen tiefen Sinn haben (außer mich zu nerven), habe ich ihn in nicht erkannt und somit ist Zebulon für mich DAS Tisch-Stabilisierungs-Buch aus dem vergangenen Jahr :-)
Aber bestimmt gibt es auch in diesem Jahr wieder Anwärter auf den Posten – vielleicht wackelt ja mein Tisch wieder mal. Überhaupt wäre das doch eine nette Auszeichnung, die der Buchhandel mal verleihen könnte.Ein dreibeiniger Tisch in Gold, Silber und Bronze :-) Es gibt bestimmt genügend Bücher die darauf Anspruch erheben könnten *gg*