Demokraten-Favoriten Clinton demolierte ihren linken Rivalen Bernie Sanders bei den Vorwahlen in South Carolina mit einem 73,5-zu-26-Prozent-Triumph. Den haushohen Sieg verdankt die Ex-Außenministerin vor allem Afroamerikanern, die in dem Süd-Staat 60 Prozent der Demokraten-Wähler ausmachen und zu 84 Prozent für Hillary stimmten.
Sanders, der vor allem Jungwähler mit seiner „sozialistischen Revolution“ gegen Banker und Millionäre begeisterte, werden nun wenige Chancen eingeräumt. „Hillary noch niederringen zu können. Sie führt in den Umfragen in fast allen des Dutzend an US-Staaten, wo morgen am „Super Tuesday“ gewählt wird. „Zusammen können wird alle Barrieren durchbrechen, die unsere Familien und unser Land zurückhalten“, tönte Clinton in ihrer Siegerrede.
Während sich die Demokratin fast schon freigespielt hat, wird die Schlammschlacht zur Wahl ihres Republikaner-Gegners immer niveauloser: Rechts-Rüpel Donald Trump und Erzfeind Marco Rubio zankten öffentlich, wer mehr Make-up im Gesicht habe und öfter schwitze.