„Spiel doch mal Track 16 von der Ampere Inferno–CD!“ Diesen Satz hörte der DJ des Berliner Volt Clubs im Frühjahr jeden Abend. Das sechseinhalb Minuten lange Uptempo-Stakkato füllte wochenlang die Tanzfläche – obwohl das Stück keinen Titel hat und nicht auf der Trackliste des Albums steht. Jetzt kam heraus: Der vermeintliche Superhit ist ein 50-Hertz-Brummton aus dem Stromnetz, der versehentlich auf die neueste CD von Ampere Inferno gepresst wurde. „Wir waren völlig überrascht, dass uns immer wieder Fans auf den 16. Track ansprachen – obwohl wir doch nur 15 aufgenommen hatten“, sagt Karsten Sauerbein, kreativer Kopf des Electro-Duos. Ampere Inferno wollen den Hype um den Störton nutzen – und basteln an einer Unplugged-Version. […]
Haha — das ist unglaublich. Da merkt man irgendwie, wie bekloppt die Leute sind und zu nem 50-Hertz-Brummton abgehen. Ich könnte mich übrigens mitten unter ihnen wähnen — zu geil.
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