5 Tipps wie man zum Verhandlungsprofi wird

1. Mit Vorbereitung das Ziel genau vor Augen

Wer ohne Ziel und Vorgabe in eine Verhandlung geht, hat keinen Standpunkt den er vertreten kann und wird leicht zum Ziel von sicheren Verhandlungspartnern. Man muss sich vorher klare Gedanken über die Verhandlung und die Ziele machen, die man erreichen möchte.

Zu einer professionellen Vorbereitung gehört auch, dass man sich Gedanken über mögliche Gegenvorschläge des Verhandlungspartners macht. So kann man bereits im Vorfeld Pläne für potentielle Gegenvorschläge schmieden und zeigt einen festen Standpunkt.

2. Signale erkennen

Es ist enorm wichtig, die Signale zu erkennen, die der Partner aussendet – ob bewusst oder unbewusst spielt hierbei keine Rolle. Jeder Mensch sendet nonverbale Signale aus. Bei nonverbalen Signalen handelt es sich um Gesten oder Körperhaltung. Wer sich mit dem Lesen und Erkennen von Körpersprachen beschäftigt hat, kann den Verhandlungspartner leichter einschätzen, ohne es sich anmerken zu lassen, da der Mensch sich oftmals nicht bewusst ist, welche Signale er aussendet, die genau seinem Gefühlszustand zutreffen.

Wer also die Signale rechtzeitig erkennt, kann schnell reagieren und dafür sorgen, dass sich der Verhandlungspartner wohl wühlt. Bei der Verhandlung ist nämlich unbedingt darauf zu achten, dass sich der Partner in einer freundlichen Atmosphäre befindet, nur so wird er einem Kompromiss zustimmen können. Um das zu verstehen reicht ein Beispiel an sich selbst aus, denn würde man einen Vertrag oder anderweitig einen Kompromiss eingehen, wenn man sich bei der ganzen Sache nicht wohl fühlt und skeptisch ist?

3. Die Vorschläge unterbreiten

Scheuen Sie sich nicht davor, dem Partner Ihre Wünsche offenzulegen, denn er muss ja wissen was sie wollen. Fangen Sie also nicht mit zu hohen oder niedrigen Vorstellungen an. Wenn man nicht gerade auf dem Bazar ist, sollte man nicht auf die “Ich fange hoch an und dann schauen wir mal” Methode setzen. Im Gegenteil, den eigenen Wunsch äußern, gut begründen und dazu stehen bringt auch mehr Seriosität in die Atmosphäre.

4. Tricks erkennen

Auch das Gegenüber kann Verhandlungstricks kennen und einsetzen. Wenn man diese Erkennen sollte, gibt es Tipps, wie man sich dabei verhalten sollte. Wenn man beispielsweise abgewiesen wird mit dem Worten: “Dazu habe ich keine Zeit!” kann man mit einer geschickten Frage antworten wie: “Wann können Sie sich dafür denn Zeit nehmen?”. Dieser ehrlichen und einfachen Frage auszuweichen wird nämlich schwer und der Verhandlungspartner könnte ins Strudeln kommen.

5. Grobe Fehler vermeiden

Emotionen sind ein großer Stolperstein bei einer professionellen Verhandlung. Diese sollten gänzlich abgeschaltet werden, dadurch grobe Patzer vorkommen können. Dazu gehören Drohung, Angst, (aus)lachen und können dazu führen, dass der Verhandlungspartner sich nicht ernst genommen oder bedroht fühlt und die Verhandlung abbricht. Wie auch oben beschrieben, sollte eine angenehme Atmosphäre eine hohe Priorität haben.


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