Nutze die Chance, Deinen Online-Pressemitteilungen vor Veröffentlichung den letzten Schliff zu geben
Kennst Du das Gefühl? Du schreibst das letzte Wort Deiner Online-Pressemitteilung, lehnst Dich seufzend zurück und betrachtest stolz und vielleicht auch ein wenig erschöpft den Text, der auf Deinem Monitor flimmert. Jetzt nur noch schnell veröffentlichen und mit neuen Aufgaben starten. Ein folgenschwerer Fehler, denn langes Tippen macht blind für Feinheiten, die Deiner Online-Pressemitteilung wertvolle Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit bei den Zielgruppen kosten könnten. Warum Korrekturlesen keine ermüdende Pflichtaufgabe ist, sondern Deine PR-Botschaften besser macht, zeige ich Dir in diesem Blogbeitrag.
1. Rechtschreibung & Grammatik
Eine gut geschriebene Online-Pressemitteilung ist nicht nur an ihrem Inhalt zu erkennen, sondern auch an einer sauberen Rechtschreibung und Grammatik. Buchstabendreher und Fehler in der Kommasetzung sind schnell passiert. Daher solltest Du beim Korrekturlesen jeden Satz noch einmal sorgfältig prüfen. Falls Du Dir bei manchen Grammatikfragen nicht sicher bist, dann bitte einen Kollegen darum, ebenfalls einen Blick auf Deine Online-Pressemitteilung zu werfen. Dein Kollege kann Dir zudem auch Feedback zur Verständlichkeit Deines Textes geben und Dir mitteilen, was ihm noch fehlen würde.
2. Stil
Es ist völlig in Ordnung, wenn Du Deinen persönlichen Schreibstil in Deine Online-Pressemitteilungen einfließen lässt. Du solltest aber trotzdem darauf achten, die richtige Zielgruppen-Ansprache zu treffen. Eine saloppe, etwas kumpelhafte Tonalität ist bei Endkonsumenten möglicherweise angebrachter als bei potenziellen Geschäftspartnern. Überprüfe daher beim Korrekturdurchlauf kritisch Deinen Schreibduktus und passe ihn gegebenenfalls an die Zielgruppen und den Kontext an.
3. Form
Wenn Du schon einmal längere Zeit einen Text am Monitor gelesen hast, weißt Du, wie anstrengend das auf Dauer sein kann. Um Deinen Zielgruppen ein angenehmes Leseumfeld bereitzustellen, solltest Du großen Wert auf eine entsprechende formale Gestaltung Deiner Online-Pressemitteilungen legen. Achte in Deinem Text darauf, dass du Deine Online-Pressemitteilung in sinnvolle Abschnitte gegliedert und jeweils eine aussagekräftige Zwischenüberschrift formuliert hast. Sinnabschnitte und Zwischenüberschriften unterstützen Deine Leser nicht nur beim Erfassen Deiner PR-Botschaften, sondern dienen ihnen auch als nützliche Orientierungspunkte innerhalb eines Textes.
4. Keywords
Korrekturlesen ist eine gute Möglichkeit, um noch einmal über das Verfasste nachzudenken und die Informationen, Sätze und Wörter Revue passieren zu lassen. Zwischen der Fertigstellung Deiner Online-Pressemitteilung und dem Korrekturlesen kann ruhig eine Nacht zwischen liegen, um im Kopf wieder für Deine Inhalte empfänglich zu sein. Halte Dir dann besonders Deine eingebunden Keywords (Schlüsselwörter) vor Augen. Hast du alle Keywords gesetzt? Hast Du Keywords im Titel, im Leadtext, den Haupttext, in der Bildunterschrift und im Abbinder? Sind ausreichend Schlüsselwörter vorhanden, um von einer guten Indexierung durch die Suchmaschinen zu profitieren? Kommen Dir neue oder weitere Keywords in den Sinn, nach denen Deine Zielgruppen eher suchen würden? Doch überlege nicht zu lange, denn dann kann Korrekturlesen sehr schnell ins Zweifeln übergehen. Deine Korrekturen sollten impulsiv erfolgen. Achte zudem darauf, dass Du beim Ändern oder Hinzufügen von Schlüsselwörtern nur minimale Änderungen an Deiner Text-Struktur vornimmst. Ansonsten wird aus Korrigieren sehr schnell Umbauen und Basteln.
5. Links
Fehlerhafte Verlinkungen sind schnell gesetzt. Ärgerlich, denn schließlich sollen Links Deine Leser an ihr Ziel lotsen und mit weiterführenden Informationen sowie interessanten Produkten und Dienstleistungen versorgen. Mach daher noch einmal den Klick-Check und klick Dich durch Deine eingebunden Verweise. Gelangst Du zur richtigen Seite? Ist der Ankertext verständlich, den Du für Deinen Link formuliert hast? Hast Du ein oder mehrere Keywords in Deinen Ankertext eingebunden? Ist ein Call-to-action vorhanden, der Deine Leser zum Klicken animiert? Sind die Links sichtbar in Deiner Online-Pressemitteilung platziert? Kannst du alle Fragen mit „ja“ beantworten? Dann kannst Du Dich auch etwas entspannter zurücklehnen und weißt, dass Du Deine Leser bei Bedarf sicher an ihr Ziel führst.
Doch Korrekturlesen muss nicht zwangsläufig in viel Arbeit ausarten, wenn man sich schon vorab Gedanken über die inhaltliche und formale Ausgestaltung macht. Der kostenlose Leitfaden „7 Regeln erfolgreicher Online-Pressemitteilungen“ nennt von der Themenfindung, über Struktur, Keywords und Links bis zur Veröffentlichung zahlreiche nützliche Tipps, wie die perfekte PR-Botschaft im Web aussehen sollte. Wer die Regeln befolgt, hat am Ende weniger Mühe mit dem Korrekturlesen und kann sich stattdessen schneller wieder neuen Projekten widmen.
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