5 Tipps wie du den Weihnachtsstress überlebst

Für viele von uns ist Weihnachtsstress vorprogrammiert. Die Feiertage sind genauso anstrengend, wie sie Spaß machen. Die Tage sind gefüllt mit Weihnachtsfeiern, kulinarischen Verlockungen und familiären Verpflichtungen. Wenn du dabei auch noch ein schlechtes Gewissen hast, weil du dich eigentlich gesünder ernähren, mehr Sport machen und weniger Stress haben willst, dann bist du vielleicht ganz schön frustriert.

Hier sind 5 Ideen, wie du die Art, wie du normalerweise die Feiertage managst, überdenken kannst, damit du dem Weihnachtsstress entfliehst und sogar noch Zeit für dich selbst hast.

#1. Ändere deine Einstellung.

Na klar die Feiertage sind eine ganz spezielle Zeit im Jahr, die man mit Familie und Freunden feiert. Dennoch reden wir hier nicht von einem Ereignis, dass nur 1 x im Leben passiert. Weihnachten kommt – und das ist sicher – jedes Jahr immer wieder. Mach dir keine Gedanken, wenn du nicht bei jeder Party und jedem Familientreffen dabei sein kannst: Es kommt immer ein nächstes Jahr! Genau dieses Denken kann dir auch dabei helfen, wenn es ums Essen geht. Ja, die Kokosmakronen deiner Tante sind ein Gedicht. Aber du kannst jedes Jahr 2 Stück davon essen, anstatt alles was auf dem Weihnachtsteller liegt, zu vertilgen. Bitte sie um das Rezept. Damit machst du sie glücklich, auch wenn du die Kekse wahrscheinlich nie backen wirst. Aber du weißt, das du die leckeren Dinger jederzeit haben könntest,

#2 Praktiziere das Nein.

Dieses kleine Wort NEIN kann so kraftvoll und befreiend sein. Es ist verlockend zu jeder Einladung JA zu sagen. Aber du wirst die Partys und andere Veranstaltungen viel mehr genießen, wenn du dir die heraussuchst, die dir wirklich am Herzen liegen. Sag einfach “Es tut mir leid. Ich habe schon Pläne.” Egal, ob du Sport eingeplant hast oder einfach mal nur ausruhen willst, fühl dich einfach nicht verpflichtet, mehr zu tun, als dir gut tut.

#3 Atme tief durch.

Wenn du das Gefühl hast, zu gestresst zu sein, dann halte mal für 5 Minuten inne und gönne dir einige tiefe, reinigende Atemzüge. Das hört sich vielleicht wie ein Kinderspiel an, aber Atem ist Leben. Und wir vergessen leicht mal die tiefen Atemzüge, die unseren Körper mit dem wichtigen Sauerstoff versorgen. Anschließend nimm dir ein Stück Papier und schreib alle Aufgaben auf, die in deinem Kopf herumschwirren und die dich verrückt machen. Mir hilft das, denn ich bin ein Mensch, der immer unzählige Gedanken in seinem Kopf herumträgt. Wenn ich sie aufschreibe, kann ich sie loslassen. Schau dann in deinen Kalender und verteile deine Aufgaben für ganz bestimmte Zeiten. So hast du einen Plan und du kannst erledigte Aufgaben abhaken, anstatt dir ständig Sorgen zu machen, wie du alles schaffen sollst.

#4 Sei du selbst.

Manche Menschen wissen ganz genau, wie man eine wunderbare Atmosphäre an einer festlichen Tafel schafft. Sie haben ein Talent dafür. Ich bin nicht so ein Typ. Mir hat es immer unglaublich Stress gemacht. Ich dachte, ich muss sonstwas zaubern. Aber nein, muss ich nicht! Wir müssen alle nicht Mrs. Perfect sein und unsere Wohnung zu Weihnachten wie aus dem Katalog erscheinen lassen. Du musst einfach nur du selbst sein. Die glorreiche, wunderbare, fantastische… DU! DU bist die Feier.

# 5 Vereinfache die Feierei.

Weihnachtliche Traditionen sind etwas Wunderbares. Weihnachtsstress hingegen nicht. Es gibt keinen Grund, warum du nicht neue Traditionen einführen kannst, die besser zu deinem Lebensstil passen. Musst du wirklich ein 4-Gänge-Menü für die ganze Verwandtschaft kochen? Könntest du nicht stattdessen die Weihnachtsgans braten und die anderen bringen den Rotkohl und das Dessert? Musst du wirklich für jeden einen Haufen Geschenke kaufen? Können nicht die Erwachsenen zum Beispiel Namen auslosen und sich kleine Überraschungen schenken oder eine Summe für Hungernde spenden?

Das Tolle an dem ganzen Weihnachtsstress ist, dass er vorhersehbar ist. Ganz anders als viele andere Stresssituationen, wissen wir ziemlich genau, wann der Stress der Feiertage beginnt und wann er wieder endet. Und deshalb können wir Pläne machen, wie wir diesen Stress reduzieren oder ihn gar nicht erst an uns herankommen lassen.

Mit ein paar, aber entscheidenden Veränderungen können auch dir die anstehenden Feiertage Liebe und Freude bringen. Und du füllst dich erfüllt, statt ausgelaugt.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

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