5 Tipps für eine kindgerechte Küche

Kleine Kinder zeigen oft schon sehr früh Interesse an den Aktivitäten in der Küche. So wollen sie unbedingt sehen, was ihre Mama da gerade macht oder öffnen alle Schubladen und Schränke, um zu erkunden, was sich darin befindet.

Dass hierbei auch einige Gefahren lauern können, muss nicht extra erwähnt werden. Ist es deshalb eine gute Idee, seinen Kindern den Zutritt zur Küche zu verwehren? Wir sagen: nein! Kinder dürfen und sollten schon von klein auf in der Küche mithelfen und Erfahrungen sammeln. Wir zeigen Dir hier, wie Du Deine Küche so gestalten kannst, dass sie für Dein Kind sicher ist und Du unbesorgt mit Deinem Sprössling kochen kannst.

1) Vorsicht bei Ecken, Kanten und Schubladen

Wie eingangs erwähnt, wollen Kinder genau wissen, was sich hinter jeder verschlossenen Tür oder Schublade verbirgt. Ihnen den Zugang zu verweigern, wird die Neugierde nicht bremsen und sorgt nur dafür, dass sich die Kleinen ohne Deine Aufsicht an die Schränke heranwagen. An Ecken können sich Kinder leicht stoßen und mitunter stark verletzen. Bei der Planung einer neuen Küche ist es daher von Vorteil, auf abgerundete Ecken zu achten. Bei Schubladen und Schränken können sich die Kleinen leicht die Finger einzwicken. Hilfreich sind hier bestimmte Schließmechanismen, die die Kinder schützen. Sollen sie allerdings gar keinen Zugang zu einem bestimmten Schrank haben, helfen Kindersicherungen, die diesen noch einmal gesondert verschließen.

2) Achtung, heiß!

Die wohl bekannteste Gefahrenquellen in der Küche sind der Ofen und Herd. Verletzungen, die von diesen Geräten verursacht werden, sind äußerst schmerzhaft und mitunter sogar lebensgefährlich. So können durch spritzendes Wasser und Fett oder durch herabfallende Töpfe böse Verbrennungen entstehen. Ein Griff auf die heiße Herdplatte kann schlimme Brandblasen hinterlassen. Auch das Öffnen des Backofens und die austretenden heißen Dämpfe könnten Dein Kind verletzen. Mittlerweile gibt es aber einige Lösungen, die solche Verletzungen verhindern können. Es gibt Öfen, die beim Öffnen in die Küchenwand fahren und sich auf Höhe der Erwachsenen befinden. Für Herdplatten gibt es Verbrühschutzfronten, kindersichere Knöpfe und Schutzgitter, die Kinder von diesen fernhalten.

3) Achte auf Steckdosen und Elektrogeräte.

Der Backofen ist nicht das einzige elektronische Gerät, das eine Gefahr für Kleinkinder darstellen könnte. Bei Kabeln von Toastern, Kaffeemaschinen oder Mixern droht ein Stromschlag. Außerdem könnten die Kleinen diese in einem unbeaufsichtigten Moment selbst ausprobieren, was zu schlimmen Verletzungen führen kann. Daher solltest Du diese immer gut verstauen und nach dem Gebrauch aufräumen. Für Steckdosen gibt es spezielle Kindersicherungen oder fernsteuerbare Timer, die einen Stromschlag verhindern.

4) Ist doch bloß Müll? Nicht für die Kleinen!

Kleine Kinder neigen dazu, alles in den Mund zu nehmen. Rest- und Biomüll sollten also nicht zugänglich sein. Erkläre Deinem Nachwuchs, dass der Müll nicht für den Verzehr geeignet ist. Auch Plastik kann zu einer möglichen Gefahrenquelle werden.

5) Vorsichtig bei giftigen Substanzen!

Für Kinder gefährliche Substanzen wie Alkohol, Putzmittel oder Medikamente sollten auf keinen Fall in deren Reichweite gelagert werden. Oft haben diese Mittel ein für die Kinder faszinierendes Erscheinungsbild und werden schnell in den Mund genommen. Sollte Dir einmal ein ähnlicher Unfall passieren, ist es wichtig, die Nummer des Giftnotrufs bereitzuhalten.

Solltest Du noch mehr Tipps benötigen, wie Du Deine Küche kindersicher machst, kannst du diese in unserem kostenlosen E-Book „Kindergerechte Küche" nachlesen.


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