5 Ölsorten zur Anwendung als natürliche Hausmittel

Öle als Hausmittel 5 Öle, über die Sie Bescheid wissen sollten Eigenschaften verschiedener Ölsorten als Hausmittel Dass man Öle nicht nur in der Küche zum Kochen verwenden kann, möchten wir Ihnen im folgenden Artikel zeigen.

Olivenöl wird nicht umsonst als „flüssiges Gold" bezeichnet. Seine Inhaltsstoffe machen es für uns und unseren Körper extrem wertvoll. Und das beste ist, dass Olivenöl jeder im Haushalt verfügbar hat.

Inhaltsstoffe Olivenöl

Die wirkungsvollen Bestandteile des Olivenöls sind folgende:

  • Polyphenole, Sterine und Chlorophyl besitzen antioxidative Eigenschaften, sind krebshemmend, bekämpfen freie Radikale und schützen unsere Zellen somit vor dem Altern.
  • Vitamin E und Oleocanthal wirken entzündungshemmend, regenerieren die geschädigten Hautzellen und spenden Feuchtigkeit.
  • Vitamin D, Vitamin A und Beta Carotin stärken das Immunsystem und tun unseren Knochen, Haaren und Augen gut.

Olivenöl zur innerliche und äußerliche Anwendung

  • Wimpern: Olivenöl auftragen und über Nacht einwirken lassen, regt das Wimpernwachstum an und macht sie stärker.
  • Schnittwunden: einige Tropfen Öl auf die Hautstelle auftragen.
  • Schuppen: Einfach das reine Olivenöl in die Haare einmassieren und für ca. 30 Minuten einwirken lassen.
  • Verstopfung: 2EL Olivenöl morgens auf nüchternem Magen einnehmen.
  • Faltenbildung: Massage - Olivenöl mit einem Spritzer Zitrone - Haut am Abend damit massieren.
  • Ohrenschmerzen: 1 Tropfen Olivenöl ins Ohr und mit Watte abdecken.
  • Hühneraugen: Olivenöl plus Zitrone mischen und das Hühnerauge mehrmals täglich einreiben.
  • Sonnenbrand: Olivenöl mit Zitronensaft mischen und auf die Haut auftragen.
  • Mundgeruch: mit 1 EL Olivenöl spülen, tötet Bakterien ab.
  • Brüchige Fingernägel: Die Fingernägel einfach täglich in Olivenöl baden.
  • Rheuma: Öl einmassieren bis es absorbiert ist oder Wickel mit Olivenöl über Nacht machen.
  • Dehnungsstreifen: Olivenöl mit Weizenkeimöl mischen und täglich einmassieren.
  • Trockene Haut: Olivenöl mit Apfelessig mischen und die trockenen Hautpartien damit einreiben.
  • Hornhaut: Olivenöl mit Zucker vermischen und als Peeling einreiben, dann mit lauwarmen Wasser abspülen.

Sesamöl gilt als das älteste Speiseöl und ist aus der asiatischen Küche nicht mehr weg zu denken. Auf Grund seiner Eigenschaften sollte es aber nicht nur zum Kochen verwendet werden.

Bestandteile

  • Essentielle Aminosäure L-Lysin besitzt antivirale Eigenschaften.
  • Phenole, Lignane und Vitamin E haben eine starke anti-oxidative Wirkung, stoppen entzündliche Prozesse im Körper und verhindern das vorzeitige Absterben von Zellen.
  • Hoher Kalzium-Gehalt verhindert die Zerstörung von Kalzium im Knochengewebe bei Cortison Einnahme.
  • Lecithin im Sesamöl wird zur Verbesserung der Gehirn und Nerven-Leistung genutzt.
  • L-Tryptophan wirkt beruhigend auf Nerven und beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus positiv.
  • Vitamin A, B1 bis B3, E und Eisen sind für einen verbesserten Energie-Transport zu den Körperzellen zuständig und steigern somit die allgemeine Leistungsfähigkeit.
  • Kalzium und Magnesium sind im Sesamöl in einem optimalen Verhältnis vorhanden und fördern den Aufbau von Muskeln, Haut, Haaren, Nägeln, Knochen und Zähnen.

Anwendung

  • Sonnenschutz: Öl auf die Haut auftragen, ergibt einen niedrigen Lichtschutz-Faktor.
  • Chronisch ausgetrocknete Nasenschleimhäute: Einige Tropfen Öl innen in der Nase auftragen.
  • Bluthochdruck: täglich 20 ml Sesamöl einnehmen, hilft den Bluthochdruck dauerhaft auf einem niedrigeren Niveau zu halten.
  • Tränensäcke: etwas Öl einmassieren.
  • Bronchitis: Massage des Brustbereiches mit warmen Sesamöl.
  • Gelenksentzündungen: Umschläge mit Sesamöl, am besten über Nacht einwirken lassen.
  • Herpes und Gürtelrose: Sesamöl auf Hautpartien auftragen.
  • Schorf entfernen: Man kann Haut Schorf von verheilten Wunden ganz einfach lösen: einige Tropfen Sesamöl auf den Schorf tropfen und einwirken lassen.

3) Sanddornöl

In Deutschland zählt Sanddornöl zu den „neueren" Ölen und überzeugt durch seine Vielseitigkeit.

Inhaltsstoffe

  • Carotinoide wirkt regenerativ auf Haut und Schleimhäute.
  • Flavonoide regulieren das Immunsystem.
  • Provitamin A und Vitamine B, C, E und K = „Multivitamin Öl"
  • Fettsäuren tragen zur Regeneration der Haut bei.
  • Palmitoleinsäure hat eine heilende Wirkung.

Sanddornöl als Hausmittel

  • Sonnenallergie: 1-2 Tropfen auf die zu schützende Haut auftragen.
  • Verbrennungen: 1-2 Tropfen Sanddornöl verwenden.
  • Akne und Neurodermitis: 2 Tropfen drei Mal täglich einmassieren.
  • Sodbrennen vor allem in der Schwangerschaft: 1 Teelöffel auf die Mahlzeiten verteilt vor dem Essen einnehmen.
  • Magengeschwür, entzündliche Magenschleimhaut: 2 bis 3 Mal täglich 1 TL 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen.
  • Strahlentherapie: Sanddornöl auf die zu bestrahlenden Stellen schon Wochen vor der Behandlung auftragen und leicht einmassieren, verhindert Verbrennungsnarben.

4) Teebaumöl

Teebaumöl ist durch seinen markanten Geruch bekannt und für manche Menschen sehr gewöhnungsbedürftig.

Inhaltsstoffe

  • Terpinen-4-ol wirkt hilfreich gegen Bakterien, Pilze und Viren.
  • Cineol ist schleimlösend, antibakteriell und verhindert ein Verengen der Bronchien.
  • Alpha-Pinen ist eine Substanz, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmt und leicht durch die Haut aufgenommen wird.
  • Monoterpene kommen in den meisten ätherischen Ölen vor und sind für die heilende Wirkung zuständig. Achtung, bei überempfindlichen Personen kann der Stoff eine allergische Reaktion hervorrufen.

Einsatzbereich

Als Hausmittel wird Teebaumöl gerne benutzt. Wer mit dem Geruch von Teebaumöl umgehen kann, kann das Öl vielseitig einsetzen.

  • Akne: Teebaumöl verdünnen und Hautstellen damit waschen.
  • Schnupfen: einige Tropfen auf ein Taschentuch und auf die Nase legen.
  • Warzen: Öl 3x täglich auf die Warze auftragen.
  • Fuß- Nagel- und Hautpilz: betroffene Stellen mehrmals täglich mit Teebaumöl einreiben.
  • Herpes: Stelle öfters mit ein paar Tropfen Öl beträufeln.
  • Hämorrhoiden: warme Sitzbäder mit Teebaumöl machen.
  • Mundgeruch: mehrmals täglich einen Schluck Wasser mit ein paar Tropfen Öl für kurze Zeit im Mund behalten.
  • Schuppen: verdünntes Teebaumöl in die Kopfhaut massieren.
  • Schimmelbefall: 20ml Teebaumöl auf einen Liter Wasser entweder mit einer Sprühflasche versprühen oder direkt auftragen.
  • Hausstaubmilbe: 30ml Öl auf einen halben Liter Wasser, Decken und Matratzen damit einsprühen.
  • Flöhe: Teebaumöl - Wasser - Gemisch auf Sofa, Decken oder Pölster sprühen. Bei Anwendung am Tier wegen Mischungsverhältnis unbedingt Rat beim Tierarzt einholen.

Das weniger bekannte Arganöl stammt aus Marokko und wird dort von der Arganie gewonnen, die zu den Seifenbaum Gewächsen zählt. Die Inhaltsstoffe dieses „alten" Öles machen es ebenfalls zu einem wertvollen Hausmittel.

Zusammensetzung

  • Tocopherole sind stark antioxidative Vitamin E Varianten.
  • Schottenol ist ein Phytosterin, das gegen Tumore wirken soll.
  • Spinasterol ebenfalls ein Phytosterin, das das Zellwachstum und die Zellerneuerung stimulieren kann.
  • Quercetin und Myricetin bekämpfen Pilze und Bakterien auf der Haut.

Einsatzgebiete

  • Hämorrhoiden: Öl entweder direkt auftragen oder im warmen Sitzbad verwenden.
  • Verbrennungen, Wunden: das Öl öfters auf die Stellen auftragen, verhindert Narbenbildung und beschleunigt die Rückbildung.
  • Kleine Muttermale: regelmäßig mit Arganöl einschmieren.
  • Haare und Haarausfall: 2 EL Arganöl mit ein paar Tropfen Thymianöl vermischen und auf die Haare und die Kopfhaut einmassieren.
  • Gesichtskosmetik, Haut, Falten: 1 EL Arganöl mit Heilerde vermischen und als Packung auftragen.
  • Pickel, Akne, Neurodermitis: mehrmals tägliches einreiben oder Umschläge mit dem Öl lindern Juckreiz und verhindern Austrocknen der Haut.
  • Rheuma und Gelenkschmerzen: Wickel mit Arganöl über Nacht wirken lassen.
  • Magen, Darm: Durch die Einnahme von 1 EL Arganöl täglich werden die Verdauungsenzyme im Magensaft erhöht und die Verdauung verbessert.
  • Herz-Kreislauf-System: Vorbeugung durch regelmäßige Einnahme von Arganöl.

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