5. November Project

5. November Project

Workout “November Project” in München am Heilig-Drei-Königs-Tag

Tag 5: 6.1.2014, 6:30 – Noch 208 Tage bis zur Hochzeit. Fröhliche Weihnachten nach Spanien und Armenien!

Trotz Feiertag – oder gerade deswegen – wird wieder gelaufen. K0nnte sogar Eve motivieren. Haben uns für 7:30 mit Sarah und Luke am Friedenengel verabredet um am ‘November Project’ teilzunehmen. Man läuft früh morgens von Zuhause los um sich an einem vereinbarten Ort mit Gleichgesinnten zum Work-Out zu treffen. Das Ganze wurde in Boston vor zwei Jahren gestartet und Sarah hat es dort in während ihres Studiums kennen und lieben gelernt.

Die 2,5 Kilometer zum Friedensengel sind relativ locker absolviert. Anschließend laufe ich fünf Treppenrunden, da heute mein fünfter Trainingstag ist.

Während wir auf Luke und Sarah warten läuft uns ein echter Fuchs über den Weg. Da Eve ihn auch gesehen hat, lags wohl doch nicht am Sauerstoffmangel in meinem Hirn.

Drill-Sergeant Sarah erklärt uns die Kunst des November Projects. Eine App namens Ripdeck, die aus einem Kartenstapel mit 50 Karten besteht, gibt per Zufallsgenerator eine Übung mit der Anzahl an Wiederholungen zwischen 2 und 13 vor. Insgesamt gibt es 100 Push-ups (Liegestützen), 100 Sit-ups, 100 Squats (Kniebeugen), 100 Jumping Jacks (Hampelmänner, ich nenne sie Helicopter) und 40 Burpees (Liegestütze-Strecksprung-Kombi).

Luke und Sarah machen dieses Monsterprogramm schon seit geraumer Zeit und ziehen es komplett durch, während ich mir nach Ca. 40 Liegestützen bei den Push-up-Karten Auszeiten gönne. Ebenso bei den noch krasseren Burpees.

Dennoch halte ich mich überraschend gut und ziehe alle Sit-ups, Helicopter und Hampelmänner durch ohne zu kotzen. Stolz und glücklich trennen sich unsere Wege von Luke und Drill-Sergeant Sarah. Die Stauner treffen auf ihrem Heimweg Fußball-Superstar Markus Babbel! Da ich ein großer Fan von ihm bin, werde so grün vor Neid wie die Limette, die ich gerade in meinen Orangen-Limetten-Cocktail schnipsle.  Muss unbedingt ein Foto mit ihm haben! Beschließe jetzt jeden Morgen um 8.30 Uhr an der Isar entlang zu laufen, da ich Markus Babbel als Gewohnheitsläufer mit festen Terminen einschätze. Also bis Morgen, Markus! Ich geh jetzt erstmal wieder ins Bett.

Als ich um 12 Uhr wieder aufwache habe ich höllen Hunger. Schlecht gelaunt bin ich schon seit Beginn meiner Essens-Enthaltsamkeit. Mein Körper schreit förmlich nach “normalem” Essen! Eve reagiert sofort und macht mir ihre berühmten “Eve-Nudeln”! Nudeln sollen ja angeblich glücklich machen. Dem stimme ich definitv zu! Ich werde es mit der Diät nicht mehr so eng nehmen. Einmal am Tag sollte man schon was vernünftiges Essen. Bringt ja nix, wenn ich aussehe wie Adonis, aber schlecht gelaunt bin wie Adolfis.

Passend dazu erklärt im ZDF ein sympathischer Ernährungswissenschaftler namens Uwe Knupp, dass man Essen soll, worauf man Lust hat. Er meint, dass man beim Abnehmen ganz zum Schluss bei der Ernährung ansetzen sollte.

Guter Spruch: Man wird nicht zwischen Weihnachten und Silvester dick, sondern zwischen Silvester und Weihnachten.

Guter Tipp: Nur essen, wenn man Hunger hat.

Radek 5 – Schweinehund 0!

Nächster November-Project-Termin: Mittwoch, 8.1.2014 um 6:30 Uhr am Friedensengel.


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