Seinen Ärger oder seiner Wut einmal Luft zu machen tut uns Eltern meistens gut, doch ist es für die Kinder meistens einfach unverständlich und tut ihnen auf keinen Fall gut.
Ich habe 5 Dinge zusammen getragen, die ihr tun könnt, statt das ihr los schimpft!
1. Erklären statt Schimpfen
In den allermeisten Fällen ist es besser, vorher schon die Regeln erklärt zu haben. Bei Tante Ruth wird nicht mit Schuhen gelaufen, nicht mit vollem Mund gesprochen etc.
Manchen Kindern muss man während der Situation die Erklärung eventuell wiederholen, aber bleibt man am Ball, so ist schimpfen unnötig.
2. Einfach mal Lächeln
Ihr könntet eine runde ausflippen? Einfach lächeln oder noch besser lachen. So kann die angespannte Situation abflachen und man ist anschließend deutlich entspannter. Das ist übrigens mein Lieblingstipp den ich selber sehr gerne anwende bevor ich mit dem Großen über seinen verzapften Mist rede.
3. Zählen bevor es eskaliert
Die Situation ist zermürbend und ihr seht nur noch rot, doch bevor es nun eskaliert, versucht bis 10 zu zählen, meist ist der Ärger damit erstmal etwas verflogen und man kann wieder deutlich klarer denken und handeln.
4. Ort verlassen
Wenn alles nichts hilft, einfach raus aus der Situation. Geht in einen anderen Raum und atmet tief durch. Auch das mache ich sehr gerne, wenn ich wirklich kurz vor dem Platzen stehe.
5. Umarmen
Und zu guter letzt kommt noch ein wirklich schöner Tipp. Umarmt euch! Ja, es ist gerade alles blöd. Das neue Feuerwehrauto liegt zerstört auf dem Boden und ihr seht den materiellen Wert, der zerstört wurde. Aber auch das Kind kann darunter leiden, selbst wenn es den Gegenstand selbst kaputt gemacht hat. Hier sollte besser mit Verständnis reagiert werden, als mit schimpfen und motzen.