Er ist der Grund, warum es Zeitungen gibt. Diese kauft er nämlich haufenweise, um auf den neuesten Stand zu kommen und meistens ist er auch derjenige, der auf jede Frage eine Antwort parat hat. Und wenn er mal nichts weiß, dann googelt er einfach die Frage und liest sich Artikel dazu im Internet durch.
Bei ihm besteht die Lektüre meistens aus der Tageszeitung (oft hat der Informative auch eine Zeitungsapp auf dem Handy) und einem Reiseführer, mit dem er seine nächste Reise plant.
Bei ihm ist alles elektronisch. E-books sind seine Leidenschaft und für seinen E-Reader hat er meistens viele verschiedene Taschen, die er gerne auch mal selbst aufwendig gestaltet. Der E-book-reader ist die neueste Spezies unter den Lesern, der sich aber exponentiell vermehrt. Außerdem verwickelt er seine Mitmenschen oft in Diskussionen, warum man auch unbedingt auf die elektronische Variante umsteigen sollte.
Dieser Typ von Leser hasst es zu Lesen, was sich vor allem schon in seiner Kindheit bemerkbar macht. Nun älter, ist der einzige Ort das Wartezimmer, in dem er gezwungenermaßen ein Magazin in die Hand nimmt... um sich die Bilder anzuschauen. Und wenn der Bilderbuchleser wirklich mal ein Lieblingsbuch haben sollte, dann ist es natürlich "Gregs Tagebuch"...
Das Gegenteil vom Bilderbuchleser ist der Vollblutleser. Meistens liest er schon seitdem er man ihm die Buchstaben beigebracht hat. Wenn man den Vollblutleser fragt, warum er Bücher liebt, lautet seine Antwort zu 99%: "Weil Bücher mir die Möglichkeit geben in neue Welten einzutauchen". Er liest alles, was ihm in den Weg kommt (von Büchern bis hin zu Kochrezepten - hauptsache lesen!). Da der Vollblutleser viele Bücher liest, stehen die Anzahl seiner Bücher und die seiner Wände in einer ungünstigen Relation zueinander und er geht dazu über, auch außerhalb des Regals Bücher zu stapeln (Besonders hoch ist hierbei der "Stapel ungelesener Bücher"). Aber um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, legen sich die meisten Vollblutleser einen E-Reader an, da dieser ihnen die Möglichkeit für noch mehr Bücher bietet.
Dieser hat den Willen, aber keine Zeit. Übermüdet kommt der Teilzeitleser von einem langen Arbeitstag nach Hause, macht es sich im Bett gemütlich, nimmt sein Buch zur Hand und... schläft ein. So kommt es, dass er jeden Tag ca. 2 Seiten liest, sodass er 2 Bücher im Jahr beendet, dafür aber umso triumphierender. Die restlichen 3 Bücher, die er sich vornimmt, bricht er nach den ersten 30 Seiten ab (also nach 2 Wochen ;)).
Ich könnte diese Liste wahrscheinlich noch endlos weiterführen, aber fürs Erste reicht das erstmal :D Ich glaube, ich brauche nicht zu sagen, welcher Art von Leser ich bin :D
Habt ihr euch in einem Typen wiedergefunden? :)
Wie unterschiedlich wir auch lesen, eines haben wir doch alle miteinander gemeinsam: Wir lesen! Und das ist doch die Hauptsache ;)