47 Grad: Brutale Hitzewelle in Kalifornien löst Feuerinfernos aus

Von Bauernebel

Die brutale Hitzewelle in Nordamerika (in Kanada starben zuletzt mehr als 50 Menschen) fordert jetzt auch Todesopfer an der US-Westküste.

In Los Angeles purzelten dieses Wochenende die Tages-Hitzerekorde: Am Van Nuys Airport wurden am Freitag 47,2 Grad gemessen, an der Uni UCLA 43,8 Grad und in Santa Ana 45,5 Grad.

Wegen des enormen Strombedarfs brach das Netz vorübergehend stellenweise zusammen. Bei fast 50.000 Haushalten fiel der Strom aus. Samstag blieben die Höchstwerte niedriger, doch für den Sonntag war neuerlich Bruthitze vorhergesagt.

Die Hitzewelle führt zu immer neuen gefährlichen Bränden:

  • 12 Waldbrände lodern insgesamt in Kalifornien.
  • Ein Inferno vernichtete zahlreiche Häuser im Bezirk Santa Barbara.
  • Bei San Bernardino ließen die Behörden Menschen evakuieren.
  • Für den Bezirk San Diego rief Gouverneur Jerry Brown den Notstand aus, nachdem einem Brand zahlreiche Gebäude zum Opfer gefallen waren. Tausende Menschen mussten flüchten.

Bisher ist ein Todesopfer zu beklagen.