Kaum ein Wiener hat nicht schon einmal einen Zettel mit seinen Zeilen in den Händen gehalten: Für die einen ist Helmut Seethaler, der Zetteldichter, ein Genie – für andere ein Störenfried. Auf seiner alten Schreibmaschine verfasst er “Poesie zum Pflücken” angeheftet an Brückengeländern, Bäumen und Gebäuden. / tagesschau.de – Die Nachrichten der ARD am 11. Juli 2012