Slowenien betreibt in Krsko ein AKW im Erdbebengebiet.
Bis zu welchem Wert dieses auf der Richterskala
erdbebensicher ist weiss der Leiter der Atomsicherheitsbehörde in Ljubljana nicht. Trotzdem sagt er: "In jedem Fall aber ist Krsko für den schlimmsten Fall ausgelegt".
Die Erdbebengefahr für Krsko ist nicht nur
theoretisch: Im Januar 1917 ereignete
sich zehn Kilometer von Krsko ein schweres Beben.
Schwere Zerstörungen richtete auch
ein Erbeben im Jahr 1895 an. Das schwerste Beben
auf slowenischem Boden fand 1511 150 Kilometer westlich von Krsko statt und erreichte eine Stärke von 5 auf der
Richterskala.
Beim Bau des AKW Krsko habe man sich über Gefahren durch Erdbeben „null Gedanken gemacht“, sagt
Niklas Schinerl, Atomexperte bei Greenpeace Österreich.
Nach einer österreichischen seismologischen
Studie aus dem Jahr 1996 wird sich
nach statistischer Wahrscheinlichkeit
in 200 Jahren ein Erdbeben mit Bodenbeschleunigungen
ereignen, für die Krsko schon nicht mehr ausgelegt
ist.
Und noch nicht mal das stärkste bekannte Erdbeben ist bei der Planung des AKW nicht mit berücksichtigt worden
(basierend auf einen Artikel von Norbert Mappes in der FTD 18.3.)
quelle: focus.de
Bis zu welchem Wert dieses auf der Richterskala
erdbebensicher ist weiss der Leiter der Atomsicherheitsbehörde in Ljubljana nicht. Trotzdem sagt er: "In jedem Fall aber ist Krsko für den schlimmsten Fall ausgelegt".
Die Erdbebengefahr für Krsko ist nicht nur
theoretisch: Im Januar 1917 ereignete
sich zehn Kilometer von Krsko ein schweres Beben.
Schwere Zerstörungen richtete auch
ein Erbeben im Jahr 1895 an. Das schwerste Beben
auf slowenischem Boden fand 1511 150 Kilometer westlich von Krsko statt und erreichte eine Stärke von 5 auf der
Richterskala.
Beim Bau des AKW Krsko habe man sich über Gefahren durch Erdbeben „null Gedanken gemacht“, sagt
Niklas Schinerl, Atomexperte bei Greenpeace Österreich.
Nach einer österreichischen seismologischen
Studie aus dem Jahr 1996 wird sich
nach statistischer Wahrscheinlichkeit
in 200 Jahren ein Erdbeben mit Bodenbeschleunigungen
ereignen, für die Krsko schon nicht mehr ausgelegt
ist.
Und noch nicht mal das stärkste bekannte Erdbeben ist bei der Planung des AKW nicht mit berücksichtigt worden
(basierend auf einen Artikel von Norbert Mappes in der FTD 18.3.)