40 Jahre Karmann GF Buggy Jubiläum

Vor 40 Jahren wurde bei Karmann in Osnabrück das erste Spaßauto der 70er Jahre gebaut.
Ein Buggy - ein so genannter Karmann GF. 

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Solch ein Dune Buggy erinnert an die Zeit der Blumenkinder (Hippie-Zeit) und Beach Boys mit Beach Party, Sommer, Sonne, Wasser.

Das Rezept des Karmann Buggy war recht einfach und doch genial:

Auf einem Zentralrohr-Rahmen sitzt eine einfache Karosserie aus glasfaserverstärkten Polyester, die Technik stammt vom guten alten VW Käfer.

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Als Vorbild diente der Dune Buggy aus Amerika, von dem Kalifornier Bruce Meyers mit seinen Meyers-Manx Buggy.
Ein Großhändler aus Göttingen importierte die Fun-Cars aus den USA und auch bei der Firma Karmann sprang man auf den Buggy Hype auf.
Gemeinsam mit der Redaktion der VW-Zeitung „Gute Fahrt” wurde das Buggy entwickelt, so kam es auch zu dem Namen Karmann GF Buggy.

Die Geschichte des Karmann GF Buggy:

Zu Beginn gab es die Buggy‘s nur als Bausatz, als ein so genanntes Kit-Car.
In diesem Kit waren das VW Käfer Chassis enthalten, die Karosserie mit Anbauteilen, der Motor, meistens ein 1,3 Liter großer Vierzylinder Boxermotor mit 44 PS, straffe Schalensitze, ein Dreispeichen-Lenkrad und ein Technik-Satz.
Das Gewicht des Spaßmobils betrug rund 640 Kilogramm.

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Für 3.000 D-Mark pro Stück wurden mehr als 1.000 solche Kits verkauft, bevor Karmann den Buggy im Frühjahr 1971 auch als Komplettfahrzeug angeboten hat. Hiermit wurde es aber richtig kostspielig. Denn der GF von Karmann kostete 8.800,- Mark und war somit teurer als ein VW Käfer Cabriolet. Parallel zum Karmann GF gab es auch den importierten AHS Imp, den man für 9.100,- D-Mark kaufen konnte.

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Die Vielfalt der Buggys, die im Laufe der Jahre von den verschiedensten Bausatz-Anbietern und mit unterschiedlichen Karosserien auf den Automarkt kamen, war enorm.
Die lebendige Tuning-Szene der damaligen Zeit förderte die vielen Buggy-Umbauten natürlich. Umso seltener sind nun die originalen Karmann GF Buggys aus den Jahren von 1971 bis 1974. Der Marktwert für solch ein Top-Exemplar ist inzwischen rasant angestiegen und liegt so in etwa bei € 15.000,-  und € 20.000,-.
Der Gebrauchtwagenmarkt für diese Buggys ist sehr rar und gering. Wenn doch einmal ein Dune Buggy zum Verkauf angeboten wird, ist es meistens schon recht verbastelt und in keinem recht guten Zustand.

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Das Buggy ist ein Kinder seiner Zeit, für den in bzw. ab den 80er Jahren kein Platz mehr war, da die passive Sicherheit immer wichtiger wurde und in der Konstruktion vor allem immer teurer wurde, somit war das Aus für die Kit-Cars und den diversen Spaß-Autos besiegelt.

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Weitere Berichte über VW Buggys auf dem Käferblog findet ihr anbei:

EMPI Imp Kits Werbung.

Steve Mc Queen im VW Dune Buggy.

Firestone Reifen-Werbung mit VW Buggy.

Buggy zu vermieten.

Alte Fotos von einem alten Buggy.

1971 Barris ASVE Dune Buggy Bugallo Buggy. 

Custoca Buggy.

VW Buggy aus Alu-Dosen.

Elvis Presley im VW Buggy.

Robbie Williams fährt Dune Buggy im Video von Bodies.

Dune Buggy Wheelie Jump.

Dune Buggy Song Text Video.

Ledl Buggy Tattendorf.

VW Ledl Buggy.

Unser ehemaliges Ledl Buggy.

 

Weitere Berichte über VW und die Hippies auf Käferblog gibt es folgend:

VW Hippie Bulli im Haus der Geschichte.

VW Hippie Bus in einer Esprit Werbung.

Flower Power VW Bus Schmuck.

VW Bus T2 Flower Power von Gardena.

Die Ludolfs und ein Flower Power VW Bus.


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