4 STEPS TO A MINIMALIST WARDROBE

Von Katiys

Viele von euch kennen dieses Phänomen vielleicht: während ihr grade eigentlich konzentriert für eure Prüfungen lernt, räumt ihr stattdessen euer Zimmer auf, kocht etwas leckeres, suchtet Instagram oder sortiert euren Kleiderschrank aus. Mit letzterem drücke ich mich momentan gerne vorm Lernen.

Ein bisschen mehr Zeit und Konsequenz haben mir bis jetzt noch gefehlt, aber nach den Prüfungen im Februar wird das Projekt 'minimalistischer Kleiderschrank' noch einmal vernünftig in Angriff genommen. Was mir beim Ausmisten hilft, ist die 4 Stapel Methode, dabei sortiert ihr eure Kleidung in folgende vier Kategorien:

1. Lieblingsteile, die ich regelmäßig trage
2. möchte ich behalten, warum auch immer
3. trage ich nicht mehr, ist aber gut erhalten
4. kaputt, also weg damit

Wichtig ist dabei, ehrlich zu sich selbst zu sein. Habt ihr ein Teil ewig nicht mehr getragen, werdet ihr es bestimmt auch in Zukunft nicht tun. Und vielleicht könnt ihr damit ja sogar noch jemand anderem eine Freude machen.

Stapel 1 räumt ihr sofort wieder in euren Kleiderschrank ein.
Stapel 2 verstaut ihr entweder in einer Kiste oder weiter hinten im Schrank. Wenn ihr diese Teile nach ein paar Wochen immer noch nicht getragen habt, könnt ihr euch auch guten Gewissens von diesen trennen. Behaltet dabei aber die Jahreszeiten im Hinterkopf. Natürlich könnt ihr mit dünnen Tops und kurzen Shorts im Winter nicht viel anfangen, ebensowenig wie mit dicken Pullovern im warmen Sommer.
Mit Stapel 3 könnt ihr anderen noch eine Freude bereiten. Verkauft sie zum Beispiel für ein paar Euro bei Kleiderkreisel, fragt eure Freundin, ob ihr etwas gefällt oder spendet sie an die Kleiderkammer.
Stapel 4 landet im Müll. Oder ihr bringt die zerschlissenen Sachen zu H&M, um sie recyceln zu lassen.

Ziel ist es natürlich nicht, den grade geschaffenen Platz direkt wieder vollzustopfen. Deshalb sollen anschließende Käufe gut bedacht werden. Was in einer minimalistischen Garderobe nicht fehlen darf, habe ich euch hier schon einmal zusammengetragen. Noch mehr Lieblinge könnt ihr euch auf meiner Wishlist auf spottster.com anschauen. Das schöne bei Spottster: man kann sich seine Lieblingsteile merken und einen Wunschpreis angeben. Sobald das Produkt unter diesen Preis fällt, wirt man benachrichtigt, was grade jetzt zur Sale-Zeit super verlockend ist.

(Vorschaubild via
Pinterest)