Jedoch war sie nicht nur Kochbuchautorin. Henriette Davidis schrieb unter anderem auch Gedichte. Diese sammelte sie dann und veröffentlichte 1848 ein Gedichtband mit rund 100 Gedichten.
In der Davidis-Forschung war man sich einig, dass die Manuskripte ihrer insgesamt elf Werke verloren gegangen sind. Bis vor kurzem. 2008 wurde das Henriette Davidis- Museum in Wetter von der Urururgroßnichte von Davidis per E-Mail angeschrieben. Sie informierte das Museum über Urschriften, die schon seit Generationen in ihrem Familienbesitz sind. Es handelte sich dabei um die Original-Manuskripte von einigen der Gedichte von Henriette. / Janitha Anandarajah, derwesten.de