4 Gründe, warum du immer Pech hast.

Warum passiert das immer mir?

Wieder so ein Tag: ein tragisches Unglück passiert nach dem anderen. Nein, es war nicht deine freie Wahl. Du kannst gar nicht mehr anders als zu glauben, dass dir das Pech an den Hacken klebt. Es ist fast so, als hätten die anderen dein Glück “abgesaugt” und jetzt stehst du da und resignierst, gibst auf, verzweifelst.

Wieder so ein Tag… du fühlst dich als Opfer. Und das gefällt dir nicht. Überraschung!

Zeit für einen Schlussstrich

Für deine Gedanken hat nur einer die Verantwortung: du selbst. Niemand anderer! Im Außen kann noch so viel Scheiß passieren, schlussendlich liegt es nur an dir, wie du damit umgehst. Das kannst du dir gar nicht oft genug vor Augen führen:

4 Gründe, warum du immer Pech hast

  • Grund #1: Weil du es dir einredest

Auch bekannt als “Self-fulfiling prophecy”. Eine simple Affirmationstechnik, die dazu führt, dass es real wird, weil du es dir einredest.

  • Grund #2: Weil du deinen Fokus darauf richtest

Selektive Wahrnehmung bezeichnet das Phänomen, Informationen gezielt und selektiv auszublenden, weil du dich nur auf eine Sache konzentrierst. Das ist sinnvoll, wenn du Tischtennis spielt. Aber es behindert dich, wenn du dich nur auf das Negative konzentrierst.

  • Grund #3: Weil du es nicht anders gewohnt bist

Achtung! Auch wenn dieser Punkt dazu verleiten kann die Verantwortung abzugeben: selbst, wenn dir deine Eltern vorgelebt haben, dass man in deiner Familie immer Pech hat und der Fluch der auf euch lastet schon seit dem Mittelalter existiert… schlussendlich ist es nur die Macht der Gewohnheit, die dich davon abhält, aus deinen alten Mustern auszubrechen.

  • Grund #4: Weil du nicht das tust, was du wirklich willst

Das Leben hat so eine verrückte Angewohnheit, uns dezent darauf hinzuweisen, dass wir nicht gemäß unserer Ur-Motivation leben. Dann fallen uns Dinge zu (Zu-fälle), um uns zurück auf den “richtigen” Weg zu führen. Das bedeutet aber auch, dich von deinem inneren Schweinehund zu trennen. Oder ihn zu nutzen….

Glück ist eine Entscheidung

Das habe ich schon in einem anderen Artikel ganz klar kommuniziert. Was aber noch wichtig ist: zu erkennen, dass gerade die harten Zeiten es sind, die uns prägen. Und vorbereiten. Auf die guten Zeiten. Und genau hier beginnt auch deine Entscheidung: wenn es mal wieder unangenehm wird diese Down-Phase zu erkennen, auszukosten und dann möglichst bald drauf zu kommen, dass du lieber glücklich bist statt deprimiert. So mache ich es zumindest. Ich bin ein Mensch und dazu gehört auch, dass es manchmal nicht so läuft wie man das gerne hätte. Und darum genieße ich diese Momente. Kurz. Und dann nutzt du die Motivation, die aus deinem Leidensdruck entsteht und katapultierst dich zu deinem nächsten Ziel. Nicht von ungefähr kommt daher mein Sager:

Probleme suchen sich keine Opfer aus. Opfer suchen sich Probleme aus.

Triff jetzt deine Entscheidung, die Opferrolle abzulegen und Verantwortung für dein Glück zu übernehmen. Auf deinen Kommentar zum Thema freue ich mich schon: bei welchem der 4 Gründe erkennst du dich selbst wieder und kennst du noch weitere, die uns angeblich “Pech bescheren”?

Alles Liebe,

Benedikt

P.S.: Alles, was dich nicht umbringt, macht dich härter. Oder du setzt dich in die Ecke und weinst.

 


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