„Und kommen wir einst in die Anderwelt / Viel Dunkles wird sonnenklar / Denn alles wartet dort auf uns / Was hier nicht möglich war“
Mit dieser Strophe endet Michael Endes Gedicht „Anderwelt“, das zugleich der Titel der neuen Ausstellung im Klosterforum ist, die am Freitag, 4. Februar, um 19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird.
Die Künstlerin ist Ulrike Hauck aus Pfalzgrafenweiler, die von 1981 bis 1989 in Horb gelebt und als Lehrerin an der Realschule gearbeitet hat. Sie sieht ihre „Anderwelt“ nicht als ein Jenseits, das man erst nach dem Tod erreicht. „Das Gedicht sagt mir, dass wir uns immer wieder andere Welten schaffen sollen, in denen Dinge möglich sind, die uns heute nicht gelingen.“ / Christof Schülke, Schwarzwälder Bote
Vernissage am 4. Februar ab 19 Uhr im Kloster Horb