38. Nowhere Kyoto

Dieter Ronte schrieb über die an Hokusais berühmten Holzschnittzyklus angelehnten digitalen Collagen, die als Fresken im Raum installiert sind: „Die Erfahrungen in der Analyse japanischer Gedichte transformieren in der visuellen Kunst von Také zum unendlichen Bild, das sich nicht sofort in das logische Sehen des Europäers integriert.“ „Nowhere Kyoto“ heißt eine abstrakte Komposition, die sich als Meer aus erdachten, leuchtenden Blüten lesen lässt. Tatsächlich sind Takés Abstraktionen aus konkreten Einzelmotiven zusammengesetzt, die sich erst bei eingehender Betrachtung erschließen. (Preise von 7600 bis 38.300 Euro.) / FAZ



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