Es stellt sich die Frage: was ist normal? Ist ein Kind normal, welches sich den gesellschaftlichen Regeln, Normen und dem Lehrstoff anpasst? So hätte man es natürlich am liebsten, weil es bequemer und einfacher ist. Es gibt Kinder, die sind "anders". Im Rheinland sagt man: Jede Jeck iss angers. Ist es fair diese Kinder als anomal zu bezeichnen und sie gleich therapieren zu wollen? Diese Therapierwut nimmt immer mehr überhand. Das Wort verhaltensauffällig fällt heutzutage sehr schnell. Aus einem lebhaften Kind wird voreilig ein ADHS-Kind gemacht. Das Stigma "anomal" schwebt über ihnen. Die meisten dieser "anomalen" Kinder sind besonders begabt, auch wenn sie Teilschwächen wie LRS haben. Schauen Sie sich bitte den Bericht an:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1274904/Ist-mein-Kind-noch-normal%253F#/beitrag/video/1274904/Ist-mein-Kind-noch-normal%3F
Einige der gezeigten Verhaltensweisen kenne ich von meinen Kindern. Muss ich meinen Ältesten jetzt auf Asperger untersuchen lassen, weil er sich, wie der 13jährige Junge, in sein Zimmer verkrümelt und Bücher verschlingt? Oder ist er eher erblich vorbelastet, weil seine Eltern Leseratten sind und wir ihm das viele Lesen vorgelebt haben?
Wer von uns begiebt sich nicht in Tagträume? Tagträume sind zum Abschalten wichtig. Kein Mensch kann sich auf Dauer konzentrieren. Zum Thema Konzentration habe ich einen Artikel bei Zeit.de gefunden.
"Dieser erfolgreiche Forscher besänftigt nämlich die Angst, Unkonzentriertheit müsse krankhaft sein. Man wäre also als Mängelwesen ziemlich normal. Man braucht nicht zum Arzt zu rennen oder aber mit der Not zu kämpfen, sich zum Arzt gar nicht zu trauen. Erstens, sagt Klingberg, weil die Unterschiede der Konzentrationsfähigkeit quer durch die Bevölkerung nur graduell verschieden seien, zweitens weil der Diagnose Willkür und Beliebigkeit anhaften, drittens, weil Biologie veränderlich sei, was nicht zuletzt seine Erforschung des Arbeitsgedächtnisses ja erweise."
Liebe Eltern, Verwandte und Freunde von "anomalen" Kindern, glauben Sie nicht alles, was Ihnen die "Experten" erzählen. Wahrscheinlich ist Ihr Kind ganz normal. Es passt den anderen mit seiner Art nur nicht in den Kram.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1274904/Ist-mein-Kind-noch-normal%253F#/beitrag/video/1274904/Ist-mein-Kind-noch-normal%3F
Einige der gezeigten Verhaltensweisen kenne ich von meinen Kindern. Muss ich meinen Ältesten jetzt auf Asperger untersuchen lassen, weil er sich, wie der 13jährige Junge, in sein Zimmer verkrümelt und Bücher verschlingt? Oder ist er eher erblich vorbelastet, weil seine Eltern Leseratten sind und wir ihm das viele Lesen vorgelebt haben?
Wer von uns begiebt sich nicht in Tagträume? Tagträume sind zum Abschalten wichtig. Kein Mensch kann sich auf Dauer konzentrieren. Zum Thema Konzentration habe ich einen Artikel bei Zeit.de gefunden.
"Dieser erfolgreiche Forscher besänftigt nämlich die Angst, Unkonzentriertheit müsse krankhaft sein. Man wäre also als Mängelwesen ziemlich normal. Man braucht nicht zum Arzt zu rennen oder aber mit der Not zu kämpfen, sich zum Arzt gar nicht zu trauen. Erstens, sagt Klingberg, weil die Unterschiede der Konzentrationsfähigkeit quer durch die Bevölkerung nur graduell verschieden seien, zweitens weil der Diagnose Willkür und Beliebigkeit anhaften, drittens, weil Biologie veränderlich sei, was nicht zuletzt seine Erforschung des Arbeitsgedächtnisses ja erweise."
Liebe Eltern, Verwandte und Freunde von "anomalen" Kindern, glauben Sie nicht alles, was Ihnen die "Experten" erzählen. Wahrscheinlich ist Ihr Kind ganz normal. Es passt den anderen mit seiner Art nur nicht in den Kram.