365 days of Blogging– 21

„Du schreibst ja alles in deinen Blog, da brauche ich gar nicht mehr zu fragen, wie es dir geht!“ Sprach mich kürzlich eine Freundin an. Und genau das ist es nicht. Ich schreibe hier viel Persönliches und doch ist es nur ein Ausschnitt, eine Facette meines Lebens. Denn auch dem Leser das Gefühl hat, er wüßte alles über mich, dem sei gesagt: Dem ist nicht so. 21. Januar 2019 Die Gassirunde war äußerst interessant. Meine Rentnergang unterhielt sich über das jüdische Museum, das im Mai letzten Jahres eröffnet wurde. Der Konsens über das Aussehen des Gebäudes war schnell gefunden: Total häßlich und völlig unpassend fürs Stadtbild. Dann kamen die Vorurteile eines nach dem anderen auf den Tisch: „Wenn andere so ein Ding hätten bauen wollen… aber die Juden wieder“ und ich wollte schon Luft holen und meine Einstellung zu Antisemitismus loswerden, da meldet sich der Älteste der Runde zu Wort: „Völliger Schmarrn, das hätte jeder bauen dürfen in dieser Stadt.“ Schweigen. Mit einem Becher frischen Kaffee und meiner Montagsbox nur für mich führt mich der Weg mal wieder direkt ins Büro. In netter Gesellschaft frühstückt es sich gleich viel gemütlicher. Im Laufe des Vormittags trudeln lauter absurde Nachrichten auf dem


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