„31 Tage, 31 Bücher“ Tag 5

Ein Buch, dass ich immer und immer wieder lesen könnte…

Das ist nicht so schwer^^ Bei diesem Buch handelt es sich um „Die Schachnovelle“ von Stefan Zweig. Erst kürzlich habe ich sie für mich wiederentdeckt, es war mit eines der ersten „Klassiker“, die ich gelesen habe, mein erster Stefan Zweig und das Buch, das mich selbst zum Schach spielen animierte.

Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Immer wieder bin ich wie bei Wells, Guterson und Stevenson erstaunt, wie unglaublich viel man auf so wenig Seiten unterbringen kann. Und ich denke, dass genau das einen guten Autor ausmacht: Die Essenz einer Geschichte, ein Buch selbst so zu schreiben, dass man nichts mehr wegnehmen kann oder verlängern müsste, sondern es in sich perfekt ist.

Hier geht es vordergründig um eine Reise auf einem Schiff, auf dem unter anderem der amtierende Großmeister an Bord ist. Als die Passagiere das mitbekommen, wollen sie natürlich gegen ihn spielen, was er nur gegen eine Gebühr gestattet. Sie verlieren. Ständig.

Bis sich im Hintergrund ein recht unscheinbarer Mann äußerst und eine totale Niederlage abwendet, sondern gegen den Großmeister ein Remis (praktisch ein Unentschieden) bewirken kann. Und dann erfahren wir die Geschichte des Mannes. Es ist einfach hochfaszinierend und hat nur knapp 100 Seiten. Ich kann es jedem nur ans Herz legen^^ Man braucht auch fast gar kein Schachwissen, wenn man die Grundbegriffe bzw. Grundregeln kennt, ist das kein Problem. Beim ersten Lesen hatte ich auch keine Ahnung von dem Spiel, also: Nur Mut!

Eine Übersicht über die bisherigen Fragen/ Antworten wie immer hier



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