Doro Pesch feierte am 2. und 3. Mai ihr 30 jähriges Bühnenjubiläum.
"Geschichte für alle" war dabei und durfte sich über eine einmalige Show und etliche begeisterte Fans freuen. Wie das Konzert war und welche Überraschungen es gab erfahrt ihr hier:
Die "Metal Queen" lädt ein und das Volk reist an in Scharen zur Residenzstadt ihrer Majestät.
In Düsseldorf wurde fürwahr ein Fest gegeben, welches einer Königin würdig war. An dem Freitag des 2. Mais 2014 folgten auch wir ihrer Einladung und freuten uns sehr, DIE weibliche Metalikone live und in Farbe zu sehen.
Die Klassik Show am 2. Mai lockte viele Besucher an. Pünktlich zur Prime Time -um 20:15 Uhr- begann das Event mit einem kleinen Video bestehend aus Live Mitschnitten und all den Alben die Doro bis dahin produzierte.
Mit „Touch The Evil“ wurde das Konzert eröffnet und der Samtvorhang entblößte ein Orchester, die Band und die Metal Queen herself: Doro Pesch. Trotz 30 Jahre Bühne hat sie keine Spur an jugendlichem Esprit verloren. Zusätzlich hat sich das Orchester an die Show angepasst. Schwarz wie die Nacht saßen sie vor ihren Instrumenten und der Drigent trug in aller Metal Manier einen Ledermantel. Schon zu Beginn sorgte Doro für den ersten Knaller des Abends. Zusammen mit Blaze Bayley interpretierte Doro den Iron Maiden Klassiker „Fear Of The Dark“. Das Orchester spielte den Anfang und das Publikum mimte den Chor. Absoluter Gänsehaut-Moment. Das erlebt man nicht alle Tage! Ein echter Metalklassiker mit klassischen Instrumenten!
Bei dieser Ruhe blieb es nicht lange und Gitarre, Schlagzeug und Bass dröhnten aus allen Kräften, während Doro und Blaze die Vocals hinaus schickten. Bombastischer Start. Doch Blaze Bayley war nicht der einzige Gast auf der Liste. Es sollte noch die ein oder andere Überraschung folgen. Nach dem Iron Maiden Klassiker spielte Doro viele ihrer alten Songs, wie „You’re My Family“, „Above The Ashes“ und „Beyond The Trees“. Die Menge bejubelte ihre Queen und mit „Metal Tango“, aus ihrer Warlock Zeit, brachte sie die Menge zu tanzen.
Besonderer Moment: Die Rock und Klassik Version wurden zusammengesteckt und somit wurde ein neuer Song kreiert. Zu Gast an der Gitarre hier: Chris Caffery (Savatage u.a.). Nachdem sich alle ausgetanzt hatten wurde es ruhig und ein emotionaler Moment stand jedem Metalfan bevor.
Zu Ehren an Ronnie James Dio (Black Sabbath, Rainbow) sang Doro „Hero“. Emotional und mit Würde ehrten die Metalheads ihren Helden. Einmal tief durchatmen, denn... "the show must go on".
Das tat sie dann auch mit ihrem deutschen Sabaton Cover „Für Immer“ wurde der Song schlechthin gespielt. Den Song konnte nun wirklich jeder mitsingen. Obwohl das Publikum auch älter schien, ... bei diesem Song wurden alle wieder Mitte 20.
Doro weiß eben was ihre Fans hören wollen. Wie bei fast jedem Lied dabei: das Orchester. Mit den klassischen Elementen wurden die Songs perfekt abgerundet.
Natürlich gab es aber auch ein Geschenk für Doro Pesch. Einen riesigen Rosenstrauß der beinahe größer war als sie selbst.
Nun wurde es wieder rockig. Zu „Raise Your Fist“ wurden etliche Haupthaare geschüttelt und die Fäuste in die Lüfte gehoben. (Selbst die Blechbläser des Orchesters hoben ihre Fäuste!) Voller Elan und Feierlaune betrat Gast Nummer zwei die Bühne. U.D.O. gab sich die Ehre und sang für Doro „Princess Of The Dawn“. Während dieser Performance ging Doro ins Publikum und sah sich den Song zusammen mit ihren Fans an. Natürlich sangen sie auch noch einen Song zusammen: „Dancing With An Angel“. Zauberhaft. U.D.O. hatte auch herrliche Worte für seine hochgeschätzte Kollegin über: „Die Engländer haben die Queen. Deutschland hat die Metal Queen.“ Der Beifall der Menge gab ihm Recht.
Als U.D.O. die Bühne verließ wurde es „creepy“. Mit unheilschwangerer Musik betrat ein Gast die Bühne, den die Menge begeisterte. Niemand anders als die Eurovision Songcontest Gewinner von 2006 erschienen: Lordi! Jubel und eine Menge überraschter Gesichter. Dementsprechend durfte auch ihr Hit „Hardrock Hallelujah“ nicht fehlen. Zu diesem Auftritt bleibt nur zu sagen: großes Kino. Die Zeit verging und erneut wurde ein Cover einer der größten Metalbands zum Besten gegeben: „Breaking The Law“ von Judas Priest. Zunächst performt wie eine Ballade mit Orchester wurde es zu dem erstklassigen Metalstück, das die Fans so lieben.
Noch einmal Turbo zum Abschluss hin. Mit „All We Are“ wurde der Hauptteil beendet. Alle Gäste betraten erneut die Bühne und rockten den Abschluss zusammen. Es folgten noch Zugaben u.a. „Highway To Hell“ zusammen mit Chris von Rohr von Krokus. Mit einem Wunsch des Publikums wurde der Abend beendet: „Revenge“.
Zufriedene Fans verließen die Stadthalle und freuen sich auf nun weitere 30 Jahre Doro Pesch.
Fazit: Nach 30 Jahren ist die Luft nicht raus... im Gegenteil! Mit ihrer internationalen Fangemeinde hat Doro sich einen Namen in der Metalszene gemacht. Ihr zu Ehren kamen viele von weit her. Ihre klassische Show war mit viel Metal gespickt und versprach eine harmonische Übereinkunft von Metal und Klassik. Für jeden Fan war etwas dabei. Die vielen Gäste boten Überraschungseffekte. Ein fantastischer Abend, der noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
Auf weitere 30 Jahre mit unserer Metal Queen!
Julia
"Geschichte für alle" war dabei und durfte sich über eine einmalige Show und etliche begeisterte Fans freuen. Wie das Konzert war und welche Überraschungen es gab erfahrt ihr hier:
Die "Metal Queen" lädt ein und das Volk reist an in Scharen zur Residenzstadt ihrer Majestät.
In Düsseldorf wurde fürwahr ein Fest gegeben, welches einer Königin würdig war. An dem Freitag des 2. Mais 2014 folgten auch wir ihrer Einladung und freuten uns sehr, DIE weibliche Metalikone live und in Farbe zu sehen.
Die Klassik Show am 2. Mai lockte viele Besucher an. Pünktlich zur Prime Time -um 20:15 Uhr- begann das Event mit einem kleinen Video bestehend aus Live Mitschnitten und all den Alben die Doro bis dahin produzierte.
Mit „Touch The Evil“ wurde das Konzert eröffnet und der Samtvorhang entblößte ein Orchester, die Band und die Metal Queen herself: Doro Pesch. Trotz 30 Jahre Bühne hat sie keine Spur an jugendlichem Esprit verloren. Zusätzlich hat sich das Orchester an die Show angepasst. Schwarz wie die Nacht saßen sie vor ihren Instrumenten und der Drigent trug in aller Metal Manier einen Ledermantel. Schon zu Beginn sorgte Doro für den ersten Knaller des Abends. Zusammen mit Blaze Bayley interpretierte Doro den Iron Maiden Klassiker „Fear Of The Dark“. Das Orchester spielte den Anfang und das Publikum mimte den Chor. Absoluter Gänsehaut-Moment. Das erlebt man nicht alle Tage! Ein echter Metalklassiker mit klassischen Instrumenten!
Bei dieser Ruhe blieb es nicht lange und Gitarre, Schlagzeug und Bass dröhnten aus allen Kräften, während Doro und Blaze die Vocals hinaus schickten. Bombastischer Start. Doch Blaze Bayley war nicht der einzige Gast auf der Liste. Es sollte noch die ein oder andere Überraschung folgen. Nach dem Iron Maiden Klassiker spielte Doro viele ihrer alten Songs, wie „You’re My Family“, „Above The Ashes“ und „Beyond The Trees“. Die Menge bejubelte ihre Queen und mit „Metal Tango“, aus ihrer Warlock Zeit, brachte sie die Menge zu tanzen.
Besonderer Moment: Die Rock und Klassik Version wurden zusammengesteckt und somit wurde ein neuer Song kreiert. Zu Gast an der Gitarre hier: Chris Caffery (Savatage u.a.). Nachdem sich alle ausgetanzt hatten wurde es ruhig und ein emotionaler Moment stand jedem Metalfan bevor.
Zu Ehren an Ronnie James Dio (Black Sabbath, Rainbow) sang Doro „Hero“. Emotional und mit Würde ehrten die Metalheads ihren Helden. Einmal tief durchatmen, denn... "the show must go on".
Das tat sie dann auch mit ihrem deutschen Sabaton Cover „Für Immer“ wurde der Song schlechthin gespielt. Den Song konnte nun wirklich jeder mitsingen. Obwohl das Publikum auch älter schien, ... bei diesem Song wurden alle wieder Mitte 20.
Doro weiß eben was ihre Fans hören wollen. Wie bei fast jedem Lied dabei: das Orchester. Mit den klassischen Elementen wurden die Songs perfekt abgerundet.
Natürlich gab es aber auch ein Geschenk für Doro Pesch. Einen riesigen Rosenstrauß der beinahe größer war als sie selbst.
Nun wurde es wieder rockig. Zu „Raise Your Fist“ wurden etliche Haupthaare geschüttelt und die Fäuste in die Lüfte gehoben. (Selbst die Blechbläser des Orchesters hoben ihre Fäuste!) Voller Elan und Feierlaune betrat Gast Nummer zwei die Bühne. U.D.O. gab sich die Ehre und sang für Doro „Princess Of The Dawn“. Während dieser Performance ging Doro ins Publikum und sah sich den Song zusammen mit ihren Fans an. Natürlich sangen sie auch noch einen Song zusammen: „Dancing With An Angel“. Zauberhaft. U.D.O. hatte auch herrliche Worte für seine hochgeschätzte Kollegin über: „Die Engländer haben die Queen. Deutschland hat die Metal Queen.“ Der Beifall der Menge gab ihm Recht.
Als U.D.O. die Bühne verließ wurde es „creepy“. Mit unheilschwangerer Musik betrat ein Gast die Bühne, den die Menge begeisterte. Niemand anders als die Eurovision Songcontest Gewinner von 2006 erschienen: Lordi! Jubel und eine Menge überraschter Gesichter. Dementsprechend durfte auch ihr Hit „Hardrock Hallelujah“ nicht fehlen. Zu diesem Auftritt bleibt nur zu sagen: großes Kino. Die Zeit verging und erneut wurde ein Cover einer der größten Metalbands zum Besten gegeben: „Breaking The Law“ von Judas Priest. Zunächst performt wie eine Ballade mit Orchester wurde es zu dem erstklassigen Metalstück, das die Fans so lieben.
Noch einmal Turbo zum Abschluss hin. Mit „All We Are“ wurde der Hauptteil beendet. Alle Gäste betraten erneut die Bühne und rockten den Abschluss zusammen. Es folgten noch Zugaben u.a. „Highway To Hell“ zusammen mit Chris von Rohr von Krokus. Mit einem Wunsch des Publikums wurde der Abend beendet: „Revenge“.
Zufriedene Fans verließen die Stadthalle und freuen sich auf nun weitere 30 Jahre Doro Pesch.
Fazit: Nach 30 Jahren ist die Luft nicht raus... im Gegenteil! Mit ihrer internationalen Fangemeinde hat Doro sich einen Namen in der Metalszene gemacht. Ihr zu Ehren kamen viele von weit her. Ihre klassische Show war mit viel Metal gespickt und versprach eine harmonische Übereinkunft von Metal und Klassik. Für jeden Fan war etwas dabei. Die vielen Gäste boten Überraschungseffekte. Ein fantastischer Abend, der noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
Auf weitere 30 Jahre mit unserer Metal Queen!
Julia