30 Days Song Challenge – Day 4

Von Chrisslybaer

Ich bin am vierten Tag der 30DSC angekommen und hatte das erste Mal leichte Schwierigkeiten, einen Song auszuwählen, der zum aktuellen Motto passt. Nicht, weil ich zu viele Songs zur Auswahl hatte, sondern ganz im Gegenteil – mir wollte zunächst keiner einfallen. Doch schließlich habe ich mich für einen entschieden, der meiner Meinung nach perfekt dazu passt. Und frage mich, warum ich nicht gleich darauf gekommen bin. Hier ist also mein Song für Day 4 – A Song that makes you sad

Der Song, für den ich mich entschieden habe, ist von einer schwedischen Sängerin und – Premiere!- auf Englisch. (Meine ersten drei Songs waren ja alle Deutsch, wie mir im Nachhinein aufgefallen ist) Viktoria Tolstoy ist Jazzsängerin und hat eine Reihe von Alben veröffentlicht, teils auf Schwedisch, teils auf Englisch.Bis jetzt ist es mir nur gelungen, ein einziges Album von ihr zu kaufen, die anderen stehen auf meiner permanenten Wunschliste. Kennen gelernt habe ich sie durch einen Song, den ich bei einem Konzert von einer Sängerin gehört habe, die ich musikalisch sehr schätze. Der Song hieß „Dear Diary“ und handelt von einer Person, die am Ende einer (vor allem psychischen) Reise angekommen ist und nun um sich blickt, um zu erfahren, wie es weiter geht. Es schwingen sowohl Hoffnung als auch Verzweiflung mit, wobei letzere überwiegt. Jedes Mal, wenn ich diesen Song höre, schießen mir die Tränen in die Augen, weil ich mich so gut in die Situation dieser Person hineinversetzen kann – eine Zeit lang musste ich ihn gezwungenermaßen aus meiner Playlist verbannen, weil er mir so nah ging. Mittlerweile kann ich ihn mir wieder anhören und kann ihn vollends genießen.

Eine Aufnahme der Interpretation, die ich oben erwähnte, und die mich mindestens ebenso sehr, wenn nicht noch mehr zu Tränen rührt,  ist hier ab 4:50 zu finden. (Achtung,leise!)